Anne Simmank
Licht meines Lebens
Wo bist du Licht, dass mit mir geboren war.
Deine Liebe um mich
war so rein und klar.
Wir schritten Hand in Hand in einer Welt voll
Dunkelheit.
Nun fühl ich dich nicht und vermisse die
Zweisamkeit.
Die Dunkelheit selbst, scheint mich
berührt zu haben.
Sie nistet sich ein und fängt an zu
graben.
So entfernt sie mich von dir und dem was ich bin.
Bitte hilf mir doch, ich fühl mich so leer und so ohne Sinn.
Ohnmächtig kämpfe ich mich durch das Meer der
Einsamkeit.
Irrlichter weisen den Weg, leider nicht in diese Zeit.
So erlebe ich das Erlebte Immer und Ewiglich.
Der
Schmerz und die Angst sitzen tief und verdrehen mich.
Alles scheint verloren und ich bin nun die Welt vor der ich flüchtete.
Getrieben von der Sehnsucht deiner Wärme, bin ich das was ich
fürchtete.
Im Sturm meines Lebens treffe ich vergleichbares
wie dich.
Beim Versuch mich zu heilen umhülle ich es und
ersticke das Licht.
Die Wut auf mich, in mir, sie
wächst aufbrausend und schreit.
So falle ich tief, lautlos und
hilflos in meine eigene Dunkelheit.
Im Strudel des Seins, umnachtet
von Allem was ich verlier.
Greife ich tief in mich und suche mit
letzter Kraft nach dir.
Kleine Knospe, schimmernder
Funken im tiefen Schwarz.
Unendlich weit versteckt im
verschlossenen Herz.
Lass dich umarmen, verbinde dich mit mir.
Ohne dich bin ich nichts, aber mit dir sind wir mehr.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 05.06.2023.
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