Frank Guelden
Mondleuchtend
Mondleuchtend spür ich ein Berühren,
das zwischen Traum und Wach sich fand.
So innerlich und zwischen Welten,
so schemenhaft doch wohlbekannt.
Die Nacht ist noch nicht ganz gewichen,
ein Silbergrau umhüllt mich sanft.
Glutrot blüht meine Zigarette
und leuchtet in ein Anderland.
So tief der Rauch in meiner Kehle,
der mich und meine Seele füllt.
Ein Schweben bettet Phantasien
und webt in mir so manches Bild.
So sanft wiegt mich das Nachtgeschehen
bis eine Kühle findet Raum;
faßt meine Hand und läßt mich gehen,
deckt mich noch zu mit einem Traum.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.07.2023.
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