Klaus Lutz

Vernunft

Ich war und bin Einzelgänger. Ich bin 
allein um die Welt gereist. Hatte nie
echte Freunde. Und habe das Leben
so hin gekriegt. Alle Gespräche mit
mir geführt. Immer Witze im Kopf.
Nie irgendwie verzweifelt. Und mit
anderen Menschen nur Smalltalk.
Tage nur auf dem Bett gelegen. Das
Paradies mit Klarheit gedacht. Und
mit der Welt in Traumreiche spaziert.
Das ist ein guter Zeitvertreib. Es reicht
aber nicht für Eins. Es reicht nicht um
mit Vernunft zu sagen :"Ich liebe Dich!"
In dem Augenblick wo Vernunft gefragt
ist. Und ausser Selbstgesprächen und
Smalltalk nichts war. Und keine Vernunft
in der Traumwelt zu finden ist. Nichts
um mit Vernunft zu sagen: "Ich liebe
Dich!" Klar und ohne Zweifel. Um
dann wieder dieses Herz zu sehen. Das
diese Vernunft noch kennt. Und die
Gespräche, die mit ihm möglich sind.
Der Anfang wäre dieses: "Ich liebe
Dich!" mit Vernunft. Diese drei Worte.
Die das Leben in Wahrheit tauchen.
Und dieses: "Ich liebe Dich!" Mit dem
die Welt zur Wahrheit wird. "Ich liebe
Dich!" Als der erste Schritt zur
wahren Vernunft. Der Gedanke mit 
Wahrheit. Und dem Leben.

Kann sein, es ist auch alles ein
Traum! Ein Gott und sein Theater. An
einem Tag will er eine Komödie. Und
gibt uns die Ideen dazu. Am anderen
Tag will er ein Drama. Und gibt uns
die Ideen dazu. Und die Welt ist für
Ihn nur ein Theater. Seine Bühne. Und
die Menschen seine Schauspieler. Und
ich soll jetzt die Vernunft finden. Die
von dem Einzelgänger verloren wurde.
Um das: "Ich liebe Dich!" mit Vernunft
zu sagen. Für ein Theaterstück in dem
ich als Clown ein Ende finde. Und mir
mit diesem: "Ich liebe Dich!" der
amüsante Teil zugedacht war. Da ich
dem Leben wehrlos gegenüber stehe.
(Ohne Vernunft)Und nach diesem:
"Ich liebe Dich!" fragt der liebe Gott
nach einem Text. Wo jedes Wort
eine Wiese ist. Eine Wiese gegen
die Vernunft, die mich besiegt hat.
Ein Wald, der Erkenntnis, gegen die
Vernunft. Damit das Paradies
erhalten bleibt! Wenn dann nur die
Vernunft bleibt. Dann kann ich auch
zum Leben sagen: "Ich liebe Dich!"

(C)Klaus Lutz

Das Schiff

Das Leben und seine Sprache. Es
gibt Zeiten da ist sie ganz klar.
Die Welt redet. Der Mond tanzt.
Die Phantasie spielt. Die Sprache
siegt. Die Sätze haben Flügel.
Und das Denken ist ein Vulkan.
Die Welt ist klar. Die Kunst ist klar.
Die Blicke sind klar Ein Chor aus
Freude Ein Fest der Wunder. Die
Ideen bauen Paläste. Die Worte
spielen Musik. Und die Stille lächelt
mit Sternen. Und der Himmel wartet
auf seinen Auftritt. Als Clown in den
Rätseln Als Denker in den Worten
Als Fest bei den Träumern. Die
Kirmes der Riesen. Die Schlacht
der Herzen für etwas Liebe Die Reise
der Seele zum besseren Leben. Der
Geist als Licht der wahren Kunst.
Mit allen Augen auf den Mensch
gerichtet Mit dem sie wieder das
Leben fanden. Und die Worte
wieder leben wollten. Und jede
Sekunde wieder das Paradies war.
Es ist ein Himmel voller Wunder.
Das Wissen die Welt ist da. Und
Herz Seele und Geist finden das
Zuhause. Und wie auch die Stürme
toben. Und das Leben verwundet.
Und nur Schaden bringt. Der Hafen
ist sicher. Denn die Liebe ist da!

(C)Klaus Lutz
--
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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