Klaus Lutz

Der Witz

Ich sage mal was ich denke: "Das
Universum ist eine Illusion!
Die Welt ist nur Schein! Der Mensch
die Fata Morgana von einem Urang
Utan!" Und das Internet eine Erfindung
von Psychiatrie Patienten. Die nur so
den Nachwuchs sichern können! Und
als letzte Weisheit: "Nicht alle Nudeln
passen zu Spaghetti!"

Was ich dann noch denke ist: "Es gab
noch nie Piraten! Schneewittchen ist
eine Erfindung von Psychiatern!
Bratkartoffeln sind auch gut gegen
Migräne!" Nussknacker passen nicht
zu UFOS. Currywurst schmeckt auch
in der Wüste. Und als Schlussatz:
"Sängerinnen und kleine Brüste passt
nicht!"

Ich mag folgendes sehr: "Zwerge, die
Leitern in den Himmel bauen!" Pfarrer,
denen auch beim Schnorcheln eine
Predigt gelingt. Verzauberte Nussecken,
die mal Psychologen waren. Brötchen
die von Nutella schwärmen. High heels
mit Autopilot. Und als Schlusssatz: "Ein 
schlechter Ruf erspart Nervenkrisen!"

Und nun als Finale: "Boxe nicht gegen
Schatten! Gehe mit Ihnen ins Bordell!"
Nein! Das war daneben. Noch mal!
Flachen Bergen fehlen mehr als die
Gipfel. Nur Mäusekünstler leben
gerne zwischen Elefanten. Die
Buchstabensuppe lügt nie. Und als
Schlusssatz: "Keiner überlebt von
goldenen Eiern!"

Was noch zu sagen wäre: "Ich bin
Spitze!" Auch ohne den perfekten
Witz!"

(C)Klaus Lutz
 
 
Ps. Am 19.8.2023 zuerst auf
Pravda Tv online gestellt!

 

Humor

Der Humor mag etwas fremd erdcheinen. Was daran
liegen mag das er erst vor acht Stunden zur Welt kam.
Davor gab es diesen Witz und diese Freude nicht. Stellt
Euch dazu diese Wahrheit vor. Nach einem Tag geht ein
Kind zum Spielplatz. Nach zwei Tagen durchschaut es
die Psychiater. Und nach drei Tagen findet es einen
Platz unter dem Baum. Und nach vier Tagen wird es
zum erleuchteten Buddha. Um dann nach fünf Tagen
in einem Wachsfigurenkloster der Abt zu werden. Um
dann nach sechs Tagen auch eine lächelnde
Wachsfigur zu sein. Um dann nach sieben Tagen das
wahre Leben zu entdecken. Um dann nach acht
Tagen der Klavierspieler zu sein. Um dann nach neun
Tagen in einer Kneipe zu Spielen. Um dann nach zehn
Tagen merkt das etwas nicht stimmt. Um dann nach
elf Tagen seine wahre Bestimmung zu finden. Um
Besitzer einer Imbissbude zu werden. Um dann das
Leben zu hören wie es sagt: "Ich will einen Pudding!"
Nun gut! Wenn ich das Leben korrekt sehe. Dann ist
die Phantasie weg. Und etwas war zu viel für meinen
Kopf. Und nichts mehr funktioniert so richtig. Im
Paradies des Nirgendwo gelandet. Zu starke
Schmerzen für klare Gedanken. Zu viel negativer
Mist, für echten Humor. Und kein Land in Sicht
für einen Neuanfang. Pleite und ohne Familie
oder Freunde. Und dazu noch zerschmettert
von der Behinderung und Krankheiten. Das
Leben als ausgepowertes Training für
Phantasiekämpfe. Nur so als kleiner Schimmer der
Hoffnung, das das letzte Wort noch nicht gesprochen
wurde. Und das endgültige Urteil in den Sternen steht.
Von dem was einen Sinn ergibt. Und von dem was als
Erfolg und Niederlage verbucht wurde. Und das
irgendwo eine Ewigkeit beginnt wo alles Humor ist.
Und die Ziele und Pläne, wie Spiele von Kindern
erscheinen. Das echte Erwachsen sein hängt wohl
mit der Erkenntnis zusammen, wie nichtig die
Sprache ist. Und das nur die Wahrheit der Träume
zählt. Mit Küssen als Worte. Mit Blicken als Reisen.
Mit Stille als Musik. Mit dem Tag wo jeder Schritt
zur Entdeckung wird. Zu dem einfachem Wissen,
ich lebe. Was gibt es mehr als die Welt neu zu
sehen? Als sich zu sagen: Heute beginnt wieder
mein Leben. Ich atme! Ich denke! Ich liebe. Ich bin
da, mitten in der Zeit. Ich bin da, mitten in der
Kunst. Ich bin da, mitten in der Sprache. Ich bin
da und denke und fühle. Und bin so stark wie ein
Riese. Denn ich kenne mich, mit der ganzen Kraft
von mir. Und ich gehe weiter. Denn ich will leben!
Jeden Tag! Jede Stunde! Jede Sekunde!

(C)Klaus Lutz
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 20.08.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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