Günter Weschke

Die Ampel

Das Ewige Rumgehampel mit der Ampel

Das Armenhaus der Republik,
es ist der -Deutsche Bundestag-.
Man glaubt, es ist nun bald das Ende,
doch es ist nur die -Zeitenwende-.

Die Welt um uns, in Turbolenzen,
weil keiner mehr der Ampel traut.
Bei denen geht’s um Existenzen,
ein Jeder an sein ”Häuschen” baut.

Es wird gestritten und geflucht,
obwohl man doch gemeinsam sucht,
nach einen Weg aus der Misere,
doch niemand zieht daraus ’ne Lehre.

Die Grünen, Gelben und die Roten,
gehören längst schon zu den Toten.
Sind angezählt in den Tabellen,
der Frust auf sie, am Überquellen.

Die nächste Wahl ist schon am Kommen,
Alle möchten, doch keiner will.
Noch hat keiner was gewonnen,
doch einer hält den Mund nicht still,
“Ich schaffe das“, ruft dieser Stolz,
ich packe es, ich, Olaf Scholz!”

Doch wer von allen ist das “Luder”
und reißt endlich rum, dass Ruder?
Wer von ihnen ist Vollstrecker?
Und wer zieht endlich mal den Stecker?

Die Ampel blinkt im Farbenwahn,
der Fasching ist ja nicht mehr weit.
Sie stehen alle in der Bütt,
und alle singen sie dass Lied
“Heute blau und morgen blau…”
Es singen stets die gleichen Krieger.
“Heute blau und Morgen blau“,
sie singen es immer wieder.


























 

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