Da ist was dran lieber Franzl, auch hier wird die Heimatsprache sehr gepflegt. Man lässt sie wieder aufleben und gibt sie an die Jugend weiter.
LG zu dir von mir
sieka14.09.2023
Ja, das ist bei vielen so!
Das Heinmatliche macht halt froh.
Die Mundart gehört dann dazu;
mancher pflegt sie immerzu.
Ein anderer, wenn er sich
mitgerissen fühlt
und dann vielleicht noch ein
MITHÖRER,
der sich heimlich verzieht,
weil er 's nicht versteht
und drum weniger liebt...
Grüße mit einem leichten
Schmunzeln - Renate
Renate Tank14.09.2023
Lieber Franz, ich mag den Dialekt und spreche ihn auch, wenn ich zur Familie aufs Land fahre. Auch Gedichte in Mundart gefallen mir. Die Schreibweise ist schwierig.
LG HERBERT
Herbert Kaiser14.09.2023
...Francesco, der Unterschied zwischen Dialekt und Mundart:
Während sich die sprachlichen Eigenheiten von Dialekten aufschreiben lassen und schriftlich auch für Unkundige verständlich werden, ist die Mundart mehr die Art und Weise wie Wörter ausgesprochen werden.
So gesehen ist die Mundart einzigartig und bringt die Herkunft eines Menschen gut zum Ausdruck.
Gern gelesen, lG Bertolucci.
freude14.09.2023
Das Erlernen der deutschen Sprache ist nicht nur für "Fremde" eine schwere Kost.
Umso schwerer empfinde ich als Zugereister die heimische Mundart. Als Westfale
im Rheinland wohnend, habe ich die kölschen Töne zu keiner Zeit internalisiert.
Man hätte über mich lauthals gespottet.
Die Zukunft wird den Trägern von heimischen Dialekten wahrscheinlich den Garaus
machen. Es sei denn, dass der Dialekt wieder Mode für die Heimatorientierten wird.
Herzliche Grüße
Olaf
tryggvason14.09.2023
Toll geschrieben, lieber Franz. Ich mag ihn auch, den Dialekt. Hier am Niederrhein wird er immer seltener, aber ich beherrsche ihn noch perfekt.
Herzlich grüßt Wolfgang
Wolli14.09.2023
Lieber Franz,
sehr schön gedichtet. Da muss ich an die Berliner denken, (grins), die richtigen Berliner mit dem alten Dialekt noch. Herz mit Schnauze, sag ich immer. Lach
Liebe Grüße, Ramona
Ramona Be14.09.2023
Lieber Franz, spontan fällt mir die Mundart des Berlinerns ein,
was heute nicht mehr so drastisch ist, finde ich.
Liebe Grüße, Hildegard
Elin14.09.2023
In vielen Regionen wird der Dialekt noch gepflegt, denn er ist traditionell überliefert und verankert. HG Inge
Night Sun14.09.2023
Lieber Franz,
auch bei und wird wieder die Heimatsprache gepflegt. Es hat sich extra ein Verein gegründet, der wie bei uns die Platt-deutsche Sprache aufleben lässt. In jungen Jahren konnte ich sie nicht leiden, aber heute verstehe ich sie als unser Erbe(z.B. Hiete ha ich mol Franz sin Jericht jelääsen, es es säehre scheene) -:) Vor in paar Tagen war ein "Plattstorjer" auf unserer Seniorenfeier, das war sehr lustig, was da alles aus alter Zeit wieder ans Tageslicht kam. Es gilt ja auch der Jugend einbischen Heimatgeschichte zu vermitteln.
Ich wünsche dir einen schönen Freitag mit LG
Karin
KarinKlara0615.09.2023
Auch ein besonderer, weil "hörbarer" Ausdruck von Heimat und Verbundenheit liegt für mich in der Mundart. Vieles klingt herrlich direkt, oftmals ein wenig derb, aber von einer ehrlichen Wärme umgeben.
Gern gelesen, Franz.
Herzlich grüßt Dich Ingeborg
henri15.09.2023
Ein schönes Gedicht hast du den Dialekten gewidmet. Ich mag Dialekte und fände es sehr bedauernswert, wenn diese irgendwann mal aussterben würden. In der jeweiligen Mundart kann man Dinge zur Sprache bringen, für die es im Hochdeutschen keine passenden Worte gibt. Im Dialekt hört man die Volksseele atmen – ihr Atem berührt einen auf eine ganz besondere Art.
Liebe Grüße
Ingrid
ibaum15.09.2023
Lieber Franz, die lokale Mundart-Sprache klingt einfach eng, freundlich und unterhaltsam in ihren Signalen. Sie hat eine Deutungseinheit, die wir nicht nur verteidigen, sondern auch pflegen sollten damit sie weiterhin in dem kulturell so breit gefächerten Alltagsleben Bestand hat.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2316.09.2023