Klaus Lutz

Rum spielen


Ein paar Stunden im Café rum hängen.
Dann in Geschäften stöbern. Und durch
Alleen gehen. Das Denken mit Himmel
füllen. Die Phantasie mit Träumen
wecken. Die Zeit mit Sternen treffen.
Und am Abend auf dem Sofa liegen.
Ein Lied aus dem Radio hören. Ein
Wort mit Blumen reden. Ein Herz an die
Decke zaubern. Und dem Tag ein
Lächeln geben.

Ein paar Tage im Kopf rum gehen. Dann
in Ideen kramen. Und die Flügel finden.
Die Sprache als Reise sehen. Und den
Zirkus ins Leben holen. Mit dem Clown
ein Fest geben. Die Welt als Pirat retten.
Und ein Bild mit Stille malen. Ein Wort
als Land finden. Ein Gesetz als Engel
geben. Ein Lied mit jedem Blick singen.
Und dem Herz ein Schiff senden.

Ein paar Schritte im Haus rum sehen.
Dann in Kissen spielen. Und den Zauber
treffen. Das Reich der Zeit sehen. Und
den Garten der Feste. Mit der Liebe
den Schneemann wecken. Mit der Musik
die Spiele lernen. Und ein Schloss
aus Abenteuern bauen. Ein Märchen als
Richter denken. Ein Geiger der Wolken
fängt. Und der Sonne ein Lied spielt!
.
Die letzten Worte zu dem Gedicht. Sie
sind in einer Ecke vom Kopf. In einem
Raum der Phantasie. Da, wo Lieder und
Bilder leben. Da, wo Reisen und Freiheit
reden. Da, wo Spiele und Freude tanzen.
Da, wo das Leben die Augen öffnet. Da,
finde ich die Worte eines Tages. Die
letzte Krone zu dem Gedicht. Dass, was
der Welt die Wahrheit zeigt. Ihr habt mein
Wort!

(C)Klaus Lutz


PS. Am 1. 11.2023 um 15:24 Uhr
die copyrights gesichert! Und 
am 2.11.2023 um 4:10 Uhr zuerst
auf: "Pravda Tv" online gestellt!

Hallo

Ich kann zwar nicht mehr in der Welt rum reisen.
Aber mit Worten spielen funktioniert noch. Ohne
die Behinderung, wäre ich wieder in Australien.
Oder in Israel. Nein! Australien ist sicher. Ich
hatte damals genug Geld. Dezember war der
Unfall. Januar wäre ich auf Tour gewesen. Zuerst
ein paar Wochen in Assuan. Dann nach Malaysia.
Ein Visum für Australien holen. Ein paar Tage in
Singapur verbringen. Dann nach Australien.
Damals war auch nach Neuseeland zu kommen
kein Problem. Das Leben. Heute liege ich fast nur
im Bett. Nehme Tabletten gegen Schmerzen.
Und Krankheiten und Mist. Und lese und schreibe
Texte. Und gebe der Zeit etwas Leben. Und reise im
Kopf. Was ein Abenteuer sein kann. Und auch den
Tagen etwas Farbe gibt. Es ist aber nicht die Poesie der
Welt. Jeder Schritt und Blick der nur Freiheit findet
Jeder Gedanke und Plan der nur Leben will. Jeder
Satz und Augenblick der von Abenteuern erfüllt ist.
Worte in den Computer zu tippen ist eine Spielerei.
Die wahre Kunst ist das Reisen. In Richtung Süden und
Licht gehen. In Richtung Phantasie und Leben. In
Richtung Wahrheit und Liebe. In Richtung Paradies und
Freiheit. Das Glück in der Hosentasche sammeln. Die
Welt mit einem Lächeln besitzen. Das unendliche Gefühl
der Freiheit zu leben. Die Tage, wenn sie zu Schätzen
werden. Wenn die Welt all ihren Reichtum offenbart.
Und die Seele wieder atmet. Und das Herz wieder tanzt
Und der Geist wieder Flügel besitzt. Das Leben, als
Traum der wahr geworden ist. Das ganze Universum der
Phantasie, dass wieder lebt. Die Kraft der Götter. In
jedem Schritt. In jedem Wort. In jedem Gedanken. Das
Leben wirklich erleben. Die Zeit wirklich nehmen. Die
Kunst mit jedem Tag atmen. Der Gott, König und
Herrscher, der Freiheit, der Wahrheit und Phantasie sein.
Das Wissen, es gibt kein Funke in mir der nicht lebt. Der
nicht grösser und heller als die Sonne sein kann. Das
Reisen und ein riesiges Reich erobern. Das Reich der
wahren Freiheit. Worte sind von all dem nur ein Abglanz.
Das Denken sollte zu all den Wundern führen. Herrliche
Gedichte die sagen: "Gehe los! Finde dein Paradies! Und
Sei ein König!" Herrliche Träume. Die sagen: "Habe
Mut!
Wage das Abenteuer! Wach auf! Und lebe!" Und finde
den Mensch, der sagt was er denkt. Und finde den
Mensch, der lebt was er glaubt. Und finde den Mensch,
der weiss was er will. Sei der König der Welt. Und nicht
der Sklave von Spielern. Und nur eine beliebige
Schachfigur. Ich meine ein starker Wille. Lebenswissen
und Menschenkenntnis lässt sich nicht allein mit Worten
finden. Und ohne all diese Gaben, bleiben die Worte tot.
Also, Pack den Rucksach. Gehe los. Und lass die Zeit,
die Träume, die Worte und das Denken wieder leben.
Und begegne dem Wunder. Dem Leben, wenn es all
seine Geheimnisse offenbart. Die Sprache und das
Glück, für das es keine Worte gibt. Einfach die
unfassbare Liebe der Welt. Die Wiese der Schönheit im
Universum. Mit dem Mensch als die herrlichsten Blume
der Schöpfung. So lalalala funktioniert der Zauber des
Lebens: "Mut! Wille! Glaube! Liebe! Und das Leben
wartet überall! Auch wenn nur noch das Bett bleibt. Und
Ärzte und Tabletten! Hoffe ich mal. So weit! So gut für
heute!

(C)Klaus Lutz
Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.11.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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