Klaus Lutz

Hoffe

 

Ich gehe durch Strassen! Ich sitze
in Cafes. Und hoffe mit jeder Idee.
Ich kenne keine Lieder mehr. Und
die Welt träumt. Ich denke kein Bild
lebt. Und das Licht malt. Ich sehe,
kein Blick heilt. Und die Zeit reist.
Ich sage kein Zauber hilft. Und der
Bettler redet. Ich bin der Clown der
sieht. Und der Tag tanzt!

Ich lebe ohne jeden Cent! Und der
Himmel spielt. Ich höre kein Glück
ist nah. Und die Kunst liebt. Ich
sehe keinen Stern mehr. Und die
Berge lächeln. Ich denke, kein
Wunder rettet. Und die Zeit siegt.
Ich fühle, kein Blick sagt etwas.
Und die Steine reden. Ich bin der
Sänger der fliegt. Und das Herz
das reist!

Ich lese gerade den Brief. Und der
Tag blüht. Ich sehe der Baum denkt.
Und die Blume liest. Ich sende die
Wolken weg. Und die Sonne lebt.
Ich mache das Fenster auf. Und
der Hut singt. Ich lade zum Fest
ein. Und der Chor lacht. Ich bin,
der Geiger der spielt. Und lasse
die Noten fliegen! Ich bin die Stille.
Und das Lied!

Ich gehe in die Stadt. Kaufe mir
Schuhe. Besuche ein Cafe. Spiele
mit Träumen. Denke an Strände..
Lebe auf Inseln. Gehe durch Täler.
Sitze auf Bergen. Und sehe dann
das Leben. Ich habe keine Krankheit
mehr. Bin ohne Schmerzen. Stehe
am Fenster. Sehe der Morgen ist
da. Rede mit dem Licht. Und finde
wieder Hoffnung!

(C)Klaus Lutz

 

 


PS. Am.6.11.2023 um 13:32 Uhr.
die erste Fassung geschrieben!

 

 

Hallo

Ich werde jetzt sagen, was ich über das Leben denke.
Mittags um 12:13 Uhr. Nüchtern! Ohne Cognac. Nur mit
zwei Litern Espresso Indus. Ohne Umschweife und
kompliziertes tralalala! Dazu zuerst zu dem Gedicht:
\"Hoffe\" Es ist, der Blick der wahr ist. Es ist, die
Sprache
die wahr ist. Es ist, das Denken das wahr ist. Darum wird
es dieses Gedicht schwer haben. In einer Welt, in der
nichts mehr wahr ist. Wo es kein zweifelndes Denken
mehr gibt. Wo die positiven Gefühle weg sind. Wo das
Leben keine Kraft mehr besitzt. Wo die Riesen
ausgestorben sind. Und durch Zwerge ersetzt wurden.
Zwerge bei den Rittern. Zwerge bei den Boxern. Zwerge
bei den Zauberern. Zwerge bei den Künstlern. Zwerge
bei den Spielern. Überall nur Zwerge. Trotzdem hatte ich
den Mut. Und die Zuversicht. Das dieses Gedicht von ein
zwei Leuten korrekt gesehen wird. Als, der Zauber der
neues wagt. Als, die Wortesauna, die wieder Klarheit
bringt. Mit Lichtern in der Birne. Und den Sonnen im
Leben. Und der Wahrheit über die Worte. \"Hoffe\" ist
das
letzte Experiment eines Abenteurers, den Sahnestern im
Kopf zu entdecken. Das Kuckucksei im Adlernest zu
finden. Und die Welt, vor dem Prediger der Windbeutel
zu schützen. \"Hoffe\" sagt auch Eins. Ich bin da. An
euerer Seite. Sehe euch beim kämpfen zu. Und werfe
das Handtuch, wenn ihr besiegt seid. \"Hoffe\" ist,
daß
Leben als Karneval. Die Konditorei in jedem Blick. Die
Sonne, die aus jedem Kühlschrank flieht. \"Hoffe\"
ist
das
Gedicht für jeden, der die Wahrheit des Lebens erkennt.
Den Buntstift für graue Tage. Und nun sage ich Euch,
was ich über das Leben denke. Der Biber knabbert an
Bäumen, bis sie umfallen. Und Flüsse stauen. Der Bär
frisst sich Fett an. Bis er für Monate schlafen kann.
Ohne zu verhungern. Die Hirsche verlieren die Geweihe.
Damit ihnen ein neues wachsen kann. Das ganze Leben
hat einen Sinn. Und jeder Tag zeigt seine Lösungen.
Auch ohne Psychiater und Psychologen. Was die Biber,
Bären und Hirsche jeden Tag beweisen. Dass, ist das
göttliche Leben. Glaubt es mir. Oder lasst es sein. Und
lauft weiter, jeden Tag, in die Irre! Heute will ich euch
auch die Perle an Wahrheit zeigen. Dass, mit dem sich
die Kunst in aller Klarheit zeigt. Sucht euch einen guten
Friseur. Und achtet auf eure Frisur. Und wenn ihr einen
Bart habt. Dann pflegt Ihn! Das nächste mal erkläre ich
Euch das Meer. Und auch den Sinn von Küsten. Das ist
wichtig für Schwimmer. Wenn plötzlich nur noch das
Meer da ist. Aber keine Küste mehr. Oder wenn nur die
Küste da ist. Und das Meer lässt sich nicht finden. Wie
schnell kann das Leben zu einem Drama werden. Ein
falscher Wort. Und das Taxi verfährt sich. Ein falscher
unklarer Satz. Und der Lieferservice bringt Pizza mit
Salami. Anstatt Pizza mit Schinken. Und der Tag ist
gelaufen. Und das Leben hat für ewige Zeiten einen
Knacks. Beim Chinesen ist es darum wichtig die
Nummern klar auszusprechen. Und nur rein als
Ergänzung zu sagen. Nr.15 Chop Suey. Die korrekte
Bestellung beim Chinesen. Als, der erste Schritt, um
Konfuzius zu verstehen. Das Leben ist eben einfacher
als der Mensch denkt. Aber auch nicht einfacher als das!
Ich hoffe, der kleine Text bringt etwas Leben zu Euch.
Und macht eure langweiligen grauen Tage etwas
interessanter. Und ihr springt mal über euren Schatten.
Und geht in ein Bordell. Oder ruft euch ein Callgirl. Trinkt
mal zwei drei Flaschen Wein. Und gröhlt euren Frust
raus. Und das ganze verpfuschte kaputte Leben wird
etwas erträglicher. Habt Mut! Bleibt Kämpfer! Ich
wünsche Euch dabei viel Spass! (Ironie off)MfG Klaus

(C)Klaus Lutz

Klaus Lutz, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.11.2023. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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