Horst Fleitmann

Schenken

Schenken

Man sollte, denk ich, überdenken
dass, in den weihnachtlichen Zeiten,
das gegenseitig sich Beschenken
ganz nebenbei kann Stress bereiten.

Denn jedes Jahr, grad' so wie heuer,
gibt es für viele ein Problem:
Es fehlt an Zeit. Und Zeit ist teuer.
Das macht die Weihnacht unbequem.

Es müssen die Geschenke her
denn Schenken hat hier Tradition.
Die zu Beschenkten werden mehr
das merkt man doch seit Jahren schon.

Dann heißt es an den hohen Tagen,
es sind wie immer derer drei,
Geschenke zur Verwandtschaft tragen
auch Freund-Besuche sind dabei.

Wie jedes Jahr ist völlig offen,
ob das Geschenk zur Freud' gereicht.
Im Stillen wird man immer hoffen,
dass der Beschenkte nicht erbleicht.

Hier schenkt man wenig, dort sehr viel.
Trotzdem fühlt man sich nie ganz wohl.
Schenkt man dem Kind ein neues Spiel ?
Erwachs'nen wieder Alkohol ?

Heut' in der ach so wirren Zeit,
sollte man etwas anders denken.
Ich hab's getan und bin bereit 
ab jetzt das Schenken mir zu schenken.

(C) Horst Fleitmann  Dez. 2023

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