Klaus Heinzl

Weihnachtspflicht

 

Das Jahr, es endet wieder mal,

 

der Stress beginnt, was ganz normal.

In dieser stillen, lauten Zeit,

vergisst man die Bequemlichkeit.

 

Man hatte vieles zu betreuen,

Ob Kinder, Job ... ( sich mal zu freuen ).

Doch abseits schmachten auch die Alten,

die nun ihr Dasein still gestalten.

 

Die hoffen, dass man nicht vergisst,

dass da grad wer alleine ist...

Man will ja nicht, dass wer was schenkt...

nur jetzt ein bisschen an sie denkt,

 

die Essen, Zimmer, Liebe gaben...

damit sie es gemütlich haben.

Man wär begeistert, grade jetzt,

denn diese Tat wird unterschätzt.

 

Nur leider, kann man hier kaum loben,

wenn diese Eltern abgeschoben,

in so ein Haus ( Hauptsach, gut weiter...)

so kurz vor deren Himmelsleiter.

 

Natürlich hat man selber Pflichten

kann deren Pflege nicht verrichten.

Doch Heilig-Abend wär es Pflicht,

sie zu besuchen ...  oder nicht ?

 

 

© kh. 24.12.2023

Bild zum Gedicht Weihnachtspflicht

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