Ernst Wetzel
Weihnachten 2023 - ein Postkartengruß
Nun treten wir fokussiert ein in die 2023er Weihnachtszeit,
da macht sich auch in mir eine besondere Stimmung breit.
Das ist ein würdigendes (kirchen)jährliches Momentum,
allen zu verklaren die Geburt Jesu für das Christentum.
Zu der Hirten und schenkende Könige sind erschienen,
mit friedvoller Absicht und devot respektvollen Mienen.
Dass diese im Status so gegensätzliche Gemeinschaft
sich dennoch anlassbezogen zu gelebtem Frieden aufrafft,
das wird uns zu Weihnachten immer wieder präsent,
wenn man seine Familie als Quelle des Friedens erkennt.
Wir erwarten auch zum diesjährigen Weihnachtsfest,
das Erleben der Familie als ganzheitlich friedliches Nest
mit all ihren Individuen und wohlwollender Harmonie,
die sich ausprägen können zur gut klingenden Sinfonie
des Friedens, die prinzipiell alle Menschen gern hören,
sie generierend mittragen und stetig fordernd betören.
Damit kann sich jeder für den Frieden positionieren,
lassen sich Gesellschaften friedlich transformieren,
um zu vermeiden doktrinbestimmte Konfliktherde,
die zu beklagen platziert sind auf unserer Erde.
Die zu Weihnachten wieder erlebte familiäre Keimzelle
möge werden zu einer triggernden Friedens-Quelle.
Vorheriger TitelNächster TitelDer 4. Advent und Heiligabend fallen alle 6 Jahre zusammen, so auch am heutigen Sonntag in diesem
Jahr 2023.
Sie liegen so, dass der Postkartenentwurf nur noch auf digitalem Weg fristgerecht die Adressaten erreicht,
denn Montag und Dienstag sind ja die gesetzlichen Weihnachtsfeiertage, an denen eine Postzustellung nicht stattfindet.
Und traditionell wird – für mich zumindest – auch erst am 4. Advent die vierte Kerze des Adventskranzes
zum Erleuchten gebracht.
Auch zünde ich immer nur die Kerzen der schon stattgefundenen Adventstage an, sorge bewusst dafür,
sie nicht „gleichmäßig“ abbrennen zu lassen.
So übertrage ich erst heute und noch rechtzeitig genug meinen Kartenentwurf vor meinem Gang zur Christvesper für die Lesegemeinde.
Den Betrachtern wünsche ich viel Freude beim Erschließen der Karte, die unser diesjähriges festlich geschmücktes Wohnzimmer zeigt.
Der Dichttext nimmt Bezug auf die Bedeutung von Weihnachten für uns Christen, kann aber die aktuelle
Krisen- und Konfliktlage nicht außen vor lassen.
Vielleicht überfrachte ich mit der Vorstellung, gerade zu Weihnachten zeigt sich die zusammen kommende Familie als Quelle des Friedens, das heimische Weihnachtsfest selbst.
Punktuell treten ja vereinzelt alte Probleme in der Familie erneut zutage oder Enttäuschungen sind Keimzellen
entstehender Dissonanzen.
Ganzheitlich betrachtet beeindruckt mich aber immer wieder die Bereitschaft aller in der Feiergemeinschaft,
in Harmonie und Frieden die Feiertage zu verleben, auch wenn uns danach die Realität schnell wieder einholen mag.
Aber – gewünscht ist es – vielleicht lässt sich die an Weihnachten erlebte Friedensgrundstimmung in die
globale Alltagswelt transferieren und Gesellschaften – zumindest ansatzweise - damit zu einem liberal gehandhabten Frieden transformieren.
Das wäre doch was … .Ernst Wetzel, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 24.12.2023.
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