Winter - Allerlei

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Freud und Leid im Winter

Schneeflocken ganztags herabfallen,
Freudenrufe der Kinder hallen
über Rodel- und Schlittschuhbahnen,
alte Leute sich selbst ermahnen
zur Vorsicht beim Gehen durch den Schnee
Hinfallen tut im Alter arg weh,
die morschen Knochen könnten brechen,
von Schlimmerem erst gar nicht zu sprechen,
doch mit Wehmut im Herzen man schaut,
was ein Kind sich im Schnee alles traut
und dabei einen Riesenspaß hat,
selbst wenn der Boden ist spiegelglatt -
am liebsten wollt man wieder Kind sein,
doch jetzt muss man schonen Fuß und Bein,
bleibt bei Schnee und Eis lieber daheim,
geht dann nicht vorzeitg aus dem Leim.


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Das verfrorene Kätzchen

Kätzchen friert, zittert wie Espenlaub,
vor Kälte sind seine Pfötchen taub
und sein Näschen, zuvor rosarot,
ist vom Frost blau verfärbt, sapperlot!

Jetzt hat es sich warm eingemummelt,
gegen Kälte geschützt, sich tummelt
mit Kater Max auf der Schlittschuhbahn,
hat Wollmütze, Fäustlinge, Schal an.


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Rettungsaktion

Das Tauwetter hat eingesetzt,
der Schneemann ist total entsetzt
langsam er zu schmelzen beginnt,
Augen, Nase schon verrutscht sind,
jetzt fürchtet er um sein Leben,
lässt sich eiskaltes Bier geben -
ein  Glas nach dem andren er leert,
dadurch Stabilität erfährt,
er vereist innerlich durchs Bier,
drum steht er noch ne Weile hier.

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Winterkleidung

Kater Max und Katze Mo
sind ausgelassen und froh,
weil sie warm eingepackt sind
Mützen schützen sie vor Wind,
auch vor Kälte, Schnee und Eis,
freudig hüpfen sie im Kreis,
tanzen mit den Schneeflocken,
auch wärmen sie Wollsocken
und breite Schals, handgestrickt,
mit Eisblumen reich bestickt.