Anna Thiemann
Traumgestalt
Nie habe ich dich gesehen
und doch kenn ich dich genau.
Haare, die den Wind einfangen.
Lippen, die nach Liebe bangen.
Augen, die verborgene Dinge sehen,
die verschlungene Wege gehen.
Hände, die Gefühle lenken
und mir tiefe Sehnsucht schenken.
Stimme, die mein Herz berührt,
die meine Seele sanft verführt.
Dein Körper, meinem nah`
und wieder spür ich die Gefahr.
Mich zu verlieren, zu verschwinden,
nicht zurück zu finden.
Mich den Träumen zu ergeben
dabei vergessen zu leben.
Und doch träume ich weiter.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 09.10.2004.
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