Nina Bade

Mit 67 Jahren

Sind Bürger 67 Jahre alt,
ist ganz plötzlich Schluss mit Gehalt;

Denn dann gibt es vom Staat Geschenke,
und jeder erhält die verdiente Rente;

Manche können das Arbeiten nicht lassen,
sie möchten gern noch weitermachen;

Denn sonst gerät der Tagesablauf durcheinander,
und alles wird so unheimlich anders;

Besonders Leute, die erfolgreich waren,
hört man öfter leise klagen;

Dass sie nicht ausgelastet sind,
aber noch kraftvoll wie ein Wind;

Es dauert einfach seine Zeit,
irgendwann holt einen die Freizeit ein;

Dann wird man später langsam
und ist für jeden Moment daheim dankbar;

Und dann ist es ein Genuss,
dass man nicht mehr arbeiten muss.


© Nina Bade 

 

Die Rente mit 67 gilt mittlerweile in Deutschland für fast alle Beschäftigten.
Mein Vater hat 45 Jahre lang 47 Stunden pro Woche gearbeitet.
Nina Bade, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 26.01.2024. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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„Krachen, Scheppern und dann gewaltiger Lärm, als ein schwerer Gegenstand an die Wand geworfen wurde. Oh verdammt, die Verrückte spielte drüben in der Küche schon wieder ihr absolutes Lieblingsspiel – Geister vertreiben. Gleich würde sie hierher ins Wohnzimmer stürzen, wo ich versuchte, in Ruhe meine Hausaufgaben zu machen. Und dann würde sie mir wieder lang und breit erklären, welches Gespenst gerade versucht hatte, durch die Wand zu gehen und sie anzugreifen. Ich hasste sie! Ich hasste dieses Weib aus ganzem Herzen!“ Die 13-jährige Eva lebt in einer nach außen hin heilen, kleinbürgerlichen Familie. Hinter der geschlossenen Tür herrscht Tag für Tag eine Hölle aus psychischer und physischer Gewalt durch die psychopathische Mutter und den egomanischen Vater. Verzweifelt versucht sie, sich daraus zu befreien. Vergebens - bis ihr ein altes Buch in die Hände fällt. Als letzten Ausweg beschwört sie daraus einen Teufel. Er bietet ihr seine Hilfe an. Aber sein Preis ist hoch...

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