Angie Pfeiffer
Himmelsgeflüster
Am Himmel ist der Teufel los,
der Mond ist heute riesengroß.
Er mäkelt, meckert unzufrieden,
fühlt sich von allen so verschieden.
Die Einsamkeit, sie lässt ihn seufzen,
vor Rührung in die Finger schnäuzen.
Denn unser Mond sucht eine Frau
und ist vor lauter Trübsal blau.
Er wäre ach so gern verliebt,
fragt sich, ob’s wohl ne Mondin gibt.
Doch leider ist am Firmament
gar niemanden, der Frau Luna kennt.
Ein Sternchen dauert’s Mondes Pein,
möcht’ auch nicht mehr alleine sein.
So schmiegt es sich an seine Wange
und schau - es dauert gar nicht lange ...
... da strahlen Mond und Stern zusammen,
man meint, der Himmel steht in Flammen.
Er flüstert: „Ach wie ist es nett,
mit dir in diesem Himmelbett.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 02.02.2024.
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