Gabriele A.

Am Ende deines W E G E S

 

 

Erinnerungen sind Sonnenstrahlen die durch das Fenster unserer Seele scheinen...

 

Am Ende deines Weges...
an einem kalten Februarabend….


Die Sehnsucht trägt Gedanken über´s Meer
und Wellen warten auf mit weißem Schaum
ich sah dich heute Nacht in meinem Traum
noch immer Papa fehlst du allen sehr

Wie hast du deine Berge so geliebt
mit Mama Schäferhund wie Kind und Kegel
am Wochenend war „Wandern“ uns´re Regel
wenn´s Wetter keine Regenwolke schiebt

Ein Schauer hat uns auch mal kalt erwischt
manch Wolke kam unheimlich angekrochen
in eine off´ne Hütte eingebrochen
hast du den Proviant dort aufgetischt

Das Lied der Berge galt bei Sonnenschein
in´s Gipfelbuch hast du gern eingeschrieben
dem Enzianhof doch bist du treu geblieben
die Vesper und die Aussicht luden ein

Es kam der Tag da hieß es Leinen los
mit beiden Beinen standest du im Leben
Seebeine jedoch war´n dir nicht gegeben
die kleinste Welle gab den Gnadenstoß

Mit leerem Magen riefst du „Land in Sicht“
„Mein Mädchen schau da vorne ist ein Hafen“
du warst schon seekrank als wir dort eintrafen
recht wankelmütig und grün im Gesicht

Im Herzen nehm ich dich nun mit an Bord
die Seeluft Sonne Wind wie auch die Wellen
werden sich sich noch oft zu uns gesellen
trägt uns mein Segelboot von Süd nach Nord

Wir beide war´n im Fasching stets bereit
ein Auge lacht das andre weint zugleich
denn Herzensliebe machte mich sehr reich
und Februar Papa war uns´re Zeit

 

(c) Nordwind

Für meinen Papa um 10. Jahrgedächtnis ...













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