Jürgen Skupniewski-Fernandez
Welche Sprache spricht dieser Frühling
In der Zeit zwischen warm und kalt
Zwischen blühen und welken
Zwischen Farben und Grau
Man hört ein Flüstern
Ein grünes Gähnen, ein sich nach dem Lichte sehnen
Es krümmt sich die Erde
Und was in der Tiefe schlief
Wird erweckt zum neuen Werden
Weil die aufgewärmte Luft sie rief.
Nichts ist von Beständigkeit
Nicht die Nacht, nicht der Tag
Nicht der Lauf der Zeit.
Und im Osten, hinter dem Morgenrot
Stirbt der Glaube, spaziert der Tod.
Dies ist der Frühling
Fliege fort, fliege fort
Die Welt verblüht im Krieg und Mord.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 14.02.2024.
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