Heinz-Walter Hoetter
Gedichte, die ich selber nicht verstehe
1. Zum Wohle!
Hallo, lieber Benno!
Ich bin der Leo.
Wo ist denn Bodo?
Auf einer Demo,
mit dem Bruno
und seinem Bello.
Sie sind ein Trio.
Magst du eine Limo?
Aber gerne Leo.
Ist die auch öko?
Klar! Nur aus Mango.
Dann zum Wohle, Benno!
Ja, zum Wohle Leo!
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
2. Deutsch ist eine schwere Sprache
Mein Gott, habe ich mich schon wieder geirrt?
Die deutsche Grammatik mich ganz verwirrt!
Wozu Grammatik? Wir leben doch im Überfluss.
Das Deutsche ist schwer, verschafft nur Überdruss.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
3. Das groteske Gedicht
Es regnet Geigen.
Es regnet Feigen.
Wir tanzen im Reigen.
Auf den Gehsteigen.
Und wir schweigen.
Das ist uns eigen.
Es spielen die Geigen.
Wir essen die Feigen.
Was wollen wir zeigen?
Atemlos verzweigen?
Ein wenig verweilen.
Mit dem Tod alles teilen.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
4. Todesstoß
Dubios.
Feuerstoß.
Rigoros.
Ruhelos.
Atemlos.
Kopflos.
Kurios.
Furios.
Todesstoß.
(c)Heinz-Walter Hoetter
***
5. Der ekelhafte Furz
Ein ziemlich ekelhafter Furz,
er muss sich von mir scheiden.
Ja, sein Leben war nur kurz.
Er durfte nicht bei mir verweilen.
Sein Gas zerfließt in vielen Duftteilchen.
Die stanken nach verwesten Leichen.
(c)Heinz-Walter Hoetter
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.02.2024.
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