Jürgen Skupniewski-Fernandez
Im Wechsel von Ewigkeit
Und wenn der Mensch
Das letzte Leben vergießt
Alte knorrige Bäume sich ihrer
Jahrhunderte entkleiden
Kriege und Kämpfe sich im
Herbstlaub blutrot niederlegen
Werde ich von dieser Welt fallen
Zurück in die Tiefen aufgetürmter Jahre
Kathedralen zeitverwest
Im Gesang der Plejaden
In schmerzlicher Sehnsucht, denn
Zu einem Wesen bin ich Licht
Wenn Rinde und Borke mich umweben,
Umschließen zu einem Geist der Zeit
Auf verlorenem Posten der Ewigkeit
Fernab am Wegesrande
Und wenn mein Staub meinen Stern findet
Dann soll er wieder zu Erde werden
Und Wasser trinken.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 25.02.2024.
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