Lieber Uwe! Ich möchte kein Goldfisch sein. Der arme Kerl gehört nicht in ein Glas zum Pläsir des Menschen. Für mich ist das Tierquälerei, liebe Grüsse Karin
Karinmado07.03.2024
Begeistert bin ich wahrlich nie lieber Uwe, wenn ich ein Goldfisch in einem kleinen Glas sehe! Ich denke immer, schön, wenn Tiere in Freiheit leben! Grüße Franz
FranzB07.03.2024
Ein originelles und gut geschriebenes Gedicht, lieber Uwe! Die Fische, die in kleinen Aquarien schwimmen müssen, taten mir schon immer sehr leid. In der Klasse meiner Schwester gab es mal einen, der auch noch alleine schwamm und dann in den Familien herumgereicht wurde. Was ich ok finde, sind riesige Aquarien, wie manchmal in Restaurants.
Grüße von Nina
Nina Bade07.03.2024
Eine super Versinnbildlichung, Uwe!
Das kann man auch in diesen
äußerst kritischen Tagen
auf Menschen übertragen...
Liebe Grüße sind unterwegs zu dir
- Renate
Renate Tank07.03.2024
Im Limerickstil gut beschrieben,
so lebt der Goldfisch noch hienieden,
da zieht er Kreise,
auf seine Weise,
ist ganz allein und abgeschieden.
Uwe, das hast du gemacht,
drum wirst du auch nicht ausgelacht.
LG von Bertl.
freude07.03.2024
Oh, das ist ein einsames und doch recht trauriges Leben,was so ein Goldfisch erlebt.Der schwimmt monoton seine Runden ,was kann er schon erkunden ?Gesellschaft braucht der arme Fisch damit sein Leben nnicht erlischt.
Lieber Uwe du hast ihn bedacht und das nachdenklich gemacht.
HG Sieghild
sieka07.03.2024
Oooch menno - der arme Fisch!
Wünschen wir ihm eine baldige Befreiung aus dem Knast!
Obwohl - unser Goldfisch ist im Teich auch nicht glücklich geworden ... da war dieser Reiher ...
Amüsierte Grüße
Angie
AngieP07.03.2024
Deine tolle Idee hat mich mal andersherum betrachten lassen:
Der Goldfisch denkt ähnlich...
"Die Menschen sind dämlich,
sie wirken verirrt
und laufen verwirrt,
im Kreis um mein Zuhause nämlich..."
Einen fröhlichen und scherbenfreien Abend wünscht dir - Ralf
rutari07.03.2024
Lieber Uwe, dein gefangener und einsamer Goldfisch im Glas, öffnet mir als Leser ein volles Fass an Gedanken, nach dem Motto: ‘Leben und leben lassen.‘ So spiegeln deine gut ausbalancierten Zeilen, einen glasklaren Bezug zur gegenwärtigen Wirklichkeit unserer düsteren Weltlage. Derweil regnen vom Himmel herab, Goldesel, goldene Kälber, gar ein Zirkuspferd mit golden gefärbter Mähne, der alles übertrumpft, mit dem Ziel, die Welt zu residieren und Bewehrtes zu zerstören.
Mit frdl. GR. Karl-Heinz
Musilump2307.03.2024
Ein tolles Limerick- Gedicht, lieber Uwe.
Und zugleich eine sehr klare Metapher zu der derzeit aktuellen Realität.
Super Idee. Großartig in Szene gesetzt. Chapeau!
Ich wünsche dir, dass deine Reise durch den Tag heute Abend ein zufriedenstellendes Ende findet und schicke liebe Grüße zu dir.
Birgit
Birgit Klingebeil07.03.2024
Lieber Uwe,
vor Jahren habe ich in England in einem indischen Privathaushalt beobachtet, wie in einem viel
zu engen Aquarium zwei Goldfische unermüdlich einen dritten Goldfisch, der sterbensmüde immer
wieder zu Boden sank, mit ihren Mäulern nach oben schoben.Das war ganz schrecklich, Der Besitzer
schaute zu, tat nichts und meinte: Such is life. An mehr kann ich mich nicht erinnern. Das also hat
dein Gedicht bei mir ausgelöst. So sollen Gedichte sein: dass sie das Gehirn umkrempeln. Inge hg
Alma Brosci07.03.2024
das ist ein ganz tiefsinniges Gedicht, lieber Uwe.
Der Mensch ( als Metapher der Goldfisch) lebt in seinem Glas, eigentlich ein Gefängnis, aber würde es fort sein, wäre sein Dasein, in dem er sich eingerichtet hat, beendet.
Manchmal ist es so. Aber dann kommen auch wieder Zeiten, wo der Fisch aus dem Glas hüpft, in einen Fluss fällt und dort glücklich lebt. LG von Monika
Monika Schnitzler08.03.2024