Marcus Burchardt
Herbstwind
in der Vergangenheit
hab ich mir jemanden gewünscht,
mit dem ich reden kann,
um meine Sorgen teilen zu können,
Trost zu bekommen,
von jemanden inspiriert zu werden,
gemeinsam die Dinge des Lebens besser zu verstehen,
eine andere Perspektive zu sehen,
nicht nur den kalten Wind zu spüren, der mein Leben bestimmt,
sondern eine haltende warme Hand, die die meine fast,
denn alle Sorgen und Nöte wären nur noch halb so groß.
In der Gegenwart
Hab ich nun Dich kennen gelernt,
jemanden mit dem ich schreiben kann,
jemanden mit dem ich meine Sorgen teilen kann,
von dem ich Trost bekomme,
von dem ich inspiriert werde,
habe die Dinge des Lebens von deiner Seite erfahren
habe eine zweite Perspektive bekommen,
einen wunderschönen Herbstwind gesehen,
deine warme Hand konnte ich noch nicht spüren,
aber viele meiner Sorgen und Nöte sind schon ein Stück kleiner geworden.
In der Zukunft
wünsche ich mir,
Dir einmal in Deine grau blauen Augen zu sehen,
Deine Stimme zu hören,
nicht nur mit Dir über Sorgen und Nöte zu reden,
mit Dir zu lachen,
Dir meine Inspiration zu geben,
die Dinge des Lebens mit Dir gemeinsam zu erkunden,
eine neue Perspektive zu erfahren,
mit Dir im Winterwind spazieren zu gehen,
Deine warme Hand zu halten,
das Schicksal entscheiden zu lassen,
ob es eine Freundschaft oder die Liebe meines Lebens wird.
für Marie
Dienstag 12 Oktober 04 2:46 Uhr
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Meine Nächte sind jetzt nicht mehr ganz so kalt. DankeMarcus Burchardt, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 13.10.2004.
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