Liebe Sieghild,
so malte ich mir zu deinem
'Umbruchgedicht' ein Bild:
Mit dem Leben hatte es sich
so leicht gespielt, und ich sah nicht,
dass eine
WAND
nach mir schielt...
Dieselbe war unsichtbar,
und ich wusste nicht mehr,
wie mir geschah!
Irritationen zuhauf
- niemand anderes als
SPRACHLOSIGKEIT
fing mich auf.
So wollte ich einfach
durch sie hindurchgehen;
wollte nicht mehr nach links
oder rechts sehen.
Doch eine
HARTE BERÜHRUNG
nahm mir die Luft;
ich fiel wie in eine tiefe Gruft
und keuchte nur noch beklommen.
DIESE WAND
hatte mir über lange Zeit die
LEBENSFREUDE
genommen.
Liebe Grüße an dich - Renate
Renate Tank20.03.2024
Solcherart Wände,
liebe Sieghild,
bauen sich oftmals von jetzt auf gleich auf. ... Leider! Und sie lassen sich auch kaum ignorieren. Stumm und fassungslos steht man davor.
Denn: Leere, Nichtverstehen und Sprach- und Ratlosigkeit verschlucken dann jeden klaren Gedanken.
Und doch muss es irgendwie weitergehen!
Ich hoffe, liebe Freundin, du hast für dieses 'Irgendwie' einen Weg gefunden und bist mit dieser Mauer zurecht gekommen.
Auf jeden Fall wünsche ich dir das von ganzem Herzen.
Ganz liebe Grüße schickt dir
deine Birgit
Birgit Klingebeil20.03.2024
Ich habe das Buch: "Die Wand" gelesen und den Film im Kino und TV angeschaut.
Ein beeindruckendes Buch!
Liebe Grüße von Regina
Regina Vogel20.03.2024
Wände kann man umgehen oder überspringen.
Konnte man die Wand überwinden,
steht man gleich vor einer neuen Wand.
Manche vergleichen solche Wände mit
den Lebensprüfungen, die als Schicksale
ins Leben treten.
Herzliche vorösterliche Tagesgrüße
Olaf
tryggvason20.03.2024
Liebe Sieghild, eine Wand kann schützen und bedrohen. Eindrucksvoll hast du dich dieser Thematik angenommen. Worte, die zum Nachdenken anregen. Diese Mauer möchte man eher einreißen, weil sie den Weg zum Glück versperrt. LG Uwe
Theumaner20.03.2024
Dein beeindruckendes Gedicht habe ich einige Male gelesen.
Eigentlich ist solch eine Wand auch von Nutzen, Vergangenes, das weniger erfreulich war, abzusperren.
Worte, die sehr zum Nachdenken anregen.
Herzliche Grüße zu dir liebe Sieghild....ganz ohne Wand.
Ingrid
Ingrid Bezold20.03.2024
Liebe Sieghild,
Du hast den Hintergrund erwähnt, wie dieses Gedicht entstanden ist, sonst würde ich mir mehr Gedanken machen. Doch manchmal sind sie da, diese Wände und nichts rettet, jeder Hilferuf zerbricht.
Beeindruckend vertextet und grafisch gestaltet..
Herzlich grüßt Dich Frank und wünscht einen schönen Frühlingsanfang.
Frank Gülden20.03.2024
Diese Art von Wände liebe Sieghild sind Alltag und daran kommen wir nie vorbei! Gerne wieder gelesen Grüße von Franz bei Nacharbeit!
FranzB21.03.2024