Nina Bade

Geldsorgen

Die 1-Euro-Münze klagt: "Habt ihr gehört?
Das Bargeld soll abgeschafft werden, was mich empört!
Da hat man über 2000 Jahre treu gedient
und ganz plötzlich einfach ausgedient.

Barzahlungen werden weniger,
denn sie sind für die Beteiligten aufwendiger,
daher sind Karten bei allen beliebter
und für Banken und Händler lukrativer.

Besonders seit der Covid-Pandemie,
sind Karten hygienischer und beliebt wie nie;
ein weiterer Grund sind Automatensprengungen,
nun nimmt der Zahlungsverkehr solche Wendungen."

Der 5-Euro-Schein wirft sorgenvoll ein:
"Das kann es doch nicht gewesen sein!"
Wir waren stets Teil vom Zahlungsverkehr,
doch nun will uns plötzlich keiner mehr.

Hoffentlich bleibt der Plan nur eine Vision
und das Thema wird niemals nehr als Fiktion."
Da meldet sich der 10-Euro-Schein zu Wort
und fährt unbeirrt erklärend fort:

"Nur die 1- und 2-Cent-Münzen werden eingestampft,
beim Rauskramen kriegen die Menschen 'nen Krampf!
Macht euch keine Sorgen mehr,
genügend Kunden wollen uns im Zahlungsverkehr!"


© Nina Bade

 

In Frankreich, Italien, Belgien, den Niederlanden, Schweden, Dänemark, Finnland und Irland,
wurden die 1- und 2-Cent-Münzen bereits abgeschafft. Die EU prüft derzeit eine EU-weite Abschaffung.
Ich persönlich zahle lieber bar, weil ich die Prüfung der Kontoauszüge nervig finde.

Mit diesem Gedicht verabschiede ich mich in die Osterpause. Es folgt nur noch ein Welttag am Samstag. Ich
wünsche euch allen ein frohes Osterfest!
Nina Bade, Anmerkung zum Gedicht

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 27.03.2024. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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