Peter Alexander Lutze
Allgemeines
Ich lebe von Tag zu Tag
es kann nicht der wahre Weg sein
gewiss nicht so wie ich ihn gehe
mein Egoismus begleitet mich
Nichts gab es außer mir,
benommen hab mich wie ein Tier.
Der Instinkt mir über alles ging,
bis im eignen Netz ich hing.
Verlassen,von allem,was ich richtig glaubte,
mein Untergang mir,ohne zu bemerken nahte.
Da kam des nachts ein Traum zu mir
und sprach,ist`s wichtig Dir,zu leben wie ein Tier?
Besinn Dich,was Dir wichtig ist,
Dein Leben neu bemessen,richtig wird.
Gedanken nahten,die fremd mir waren,
sie änderten mein Leben.
Nicht verletzen,einen der dich mag,
Er fühlt wie du,sei ihm nicht arg.
Verletz ihn nicht,daß macht ihm Mut,
denn alles,was du in deinem Leben tust,
wird auch bestimmen,wie du leben mußt.
Vorheriger TitelNächster TitelAllgemein!, spiegelt eine Zeit wieder,in der mir mehr oder minder alles gleichgültig war.Ob ich einen Men=
schen verletzte,in Wort oder Tat,war für mich,so hart
es klingen mag,schon so eine Art Sport geworden.
Ich begriff nicht,dass all die Verletzungen,die mir zugefügt worden waren,ich nur auf die schlecht
gewählteste Form zu verarbeiten suchte.Heute weiß ich,
daß ich meine Verletzungen nicht dadurch verarzten
kann,indem ich einem anderen Menschen Schmerz zufüge.Tue ich heute einem Menschen weh,ist der Schmerz,den ich darauf verspüre,oft der größere.
Peter Alexander Lutze, Anmerkung zum Gedicht
Die Rechte und die Verantwortlichkeit für diesen Beitrag liegen beim Autor (Peter Alexander Lutze).
Der Beitrag wurde von Peter Alexander Lutze auf e-Stories.de eingesendet.
Die Betreiber von e-Stories.de übernehmen keine Haftung für den Beitrag oder vom Autoren verlinkte Inhalte.
Veröffentlicht auf e-Stories.de am 21.11.2001.
- Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).