An den Pranger gestellt

Ich dachte es ist aus und vorbei
Was die Leute denken ist mir einerlei
Habe meine Aussage gemacht und nur gewollt
Das der Täter seine Strafe nun verzollt
Nun fängt die Hetzerei an
Man mich an den Pranger stellt
Man einen neuen Schuldigen sucht
Alles in Frage zu stellen versucht
Nun verstehe ich warum die Menschen Angst haben zu melden
Was sie und ob sie was vermuten
Sollte jemand ein Kind missbrauchen
Werden sie doch an einen Pranger gestellt
Weil Täter doch oft versuchen
Da könnte man bei anderen etwas vermuten
Nun geht der Kampf leider weiter
Mir ist dabei nicht heiter
Wurde mich gerne hier wieder der Muse hingeben
Als mich mit Leuten zu umgeben
Die eine Tat für sich ausschlachten
Sie benutzen für ihre Machenschaften
Es mach mich traurig und wütend zugleich
Schlimm was man dadurch hat erreicht
Steht der Schuldspruch hinten an
Obwohl alles mal anders begann
Nun ist es noch nicht zu Ende
Sind mit zum schreiben hier gebunden meine Hände
Meine Nerven zum reißen gespannt
Das Ende noch nicht naht, habe Wut im Bauch,
verdammt …..

Trotzdem werde ich es immer wieder tun
Kinder und Frauen denen Gewalt angetan wird, beistehen,
Ihnen helfen wo ich kann und versuchen Kraft zu geben
Selbst wenn es mir die Kraft nimmt, ich werde es mir sonst nicht vergeben
Das ich etwas vielleicht ahnte und mich das nicht schlafen lässt ,melden
Und auch wenn man immer wieder versucht Frauen und Kindern zu Tätern zu machen
Kinder können sich selber nicht schützen
Frauen darf man nicht vergewaltigen
Und Kindern ihre Seele nicht nehmen
Nur, wer helfen möchte und etwas verändern will
dann muss man kämpfen für jedes Kind und Opfer der Welt,
solange ich die Kraft habe


Aber ich vermisse es hier sein zu können, mit euch zu schreiben

Bis bald



Manuela Eibel, Anmerkung zum Gedicht