Julia Daubert
Liebster
Liebster, Liebster, es ist eisig hier.
Der Winter zerstört alles voller Gier.
Weiß und grau
kein himmelblau
eisige Winde
weißes Gesinde
Ach Liebster, komm doch endlich her,
aushalten kann ich's nimmer mehr.
Liebster, Liebster, wo bleibst du nur?
Grau und düster wirkt der einst grüne Flur.
Der Wind fegt durch jede Ritze,
ich sehne mich nach deiner Hitze.
Eisig kalt ist mein Herz,
ich fühle nur den Schmerz.
Oh Liebster, erhöre mein Schrei'n,
lass mich bitte nicht allein.
Nur noch 14 Tage,
in dieser schrecklichen Lage,
dann wird er,
in einem Blumenmeer,
unter blauem Himmel,
auf einem weißen Schimmel,
geritten kommen auf Sonnenstrahlen,
und dahin schmelzen werden all die Qualen.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 15.08.2005.
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