Werner Gosdzick
Mit jedem Tag
Mit jedem Tag verrinnt mein Leben,
mit jedem Tag verrinnt die Zeit,
doch damit auch die Einsamkeit.
Sie hat von mir Besitz ergriffen,
ist immer da, lässt mich nicht los,
erkannte meine Not seit deinem Tot.
Ich kämpfe nicht mehr, ich bin so müde,
sehne mich nach deinem Halt.
Still Ruf ich deinen Namen,
hoffe sehr, du hörst mich bald.
Erlöse mich von meiner Trauer,
zeige mir den Weg zu dir.
Ich will ihn gehen mit schnellen Schritten,
es ist mir gleich, was ich verlier.
Werner Gosdzick
Vorheriger TitelNächster TitelIch würde mich über Kommentare und Anregungen freuen, danke.Werner Gosdzick, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 08.11.2002.
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