Sarah Schille
Der Schein der Welt
Die Rose blüht,
Die Asche glüht.
Das Feuer brennt, und mit der Nacht
Die Dunkelheit erneut erwacht.
Der Vogel singt,
Das Glöckchen klingt.
Die Dorne sticht, und mit der Zeit
Beginnt sie, die Unendlichkeit.
Du hörst sie nicht,
Kannst sie nicht seh’n,
Du kannst das Flüstern nicht versteh’n.
Erwartest viel zu viel und dann
Geh’n tausend kleine Lichter an.
Am Tag der Welt
Wird sie gestellt:
Die Frage, die am Leben hält.
Und mit dem Schein
Des Lichts entzweit
Sich alles, was zusammenhält.
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 17.03.2006.
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