Jasmin Grünewald
Die Geliebte (eine Ode an die Lust)
Heute sah ich dich und wurde bleich,doch ich bezähmte mich im letzten Augenblick,
meine Knie wurden sofort ganz weich,und ich nahm dich mit- ein kleines Stück.
Von deinem Duft die Sinne gänzlich so berauscht,mit dir allein zu sein schien Utopie,
es war, als ob man sanfter Poesie gelauscht,entkleid ich dich!- Moment voller Magie!
Von deinen Reizen, so dämonisch, ganz naiv,verlor ich doch Beherrschung und Verstande.
Zwar nur ein Augenblick, doch viel zu intensiv,mein Kopf zu keiner Logik mehr imstande.
Du ließest es geschehn und überdies,lass nieder ich auf deinen Körper meinen Munde,
die Welt- die meine- glich dem schönsten Paradies,wohl war- ich ging daran zugrunde.
Durch dich von jeglicher Vernunft beraubt,begeh ich SÜnde- doch verstehet!
Das Rationale ward durch dich verstaubt,wie Liebe doch durch den Magen geht...
Von Lust und Leidenschaft gefangen,erkenne ich zu spät die Problematik,
gerade da ich spür ich war zu weit gegangen,reßt mich mein eigern Schrei aus der Dramatik.
Vorbei- zu Ende ist der Traum, der so bestialisch,in seine nKlauen mich gefesselt hielt,
verboten ist er, viel zu unmoralisch,doch habe ich mir slebst den treich gespielt.
Und doch hast du mich so berührt, verführt,dass ich dich suchte, blind vor Eifer und Entzücken,
so hat ich doch zuviel Gefühl verspürt,wolt mich noch einmal so dicht an dich drücken.
Fort warst du- verzweifelt musst ich eingestehn,die Suche wär vergeblich- Gtt, wie schade-,
niemals dürfen wir zwie uns wiedersehen...
oh du geliebte Tafel Schokolade...
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 11.06.2006.
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