David Naumann
Der Engel, den ich nie vergaß
Im Licht der untergehenden Sonne fliegt ein Schwan am
Horizont,
Elegant und mir unerreichbar scheinend, gleitet er durch
den von der Sonne rot gefärbten Abendhimmel, glänzend weiß sein Gefieder,
erinnert er an den Engel, den ich in meinen Träumen sah.
Gern und oft denk ich an den Engel, die Wärme und Liebe,
die er ausstrahlte..
Seine Augen glänzend, wie das Spiegeln des Mondes im
Wasser bei Nacht,
sein Lächeln,
so zart wie der Kuss einer Rose im Morgentau,
unbeschreiblich schön…
Als sich unsere Blicke trafen, durchfloss ein Gefühl
meinen Körper, das dem der Sehnsucht
Und der Zuneigung ähnelte,
ein unvergessliches Gefühl, das
mir den Glauben schenkte, stark und nie allein zu sein, mich frei bewegen zu
können, wie ein Vogel in der Luft…
Der Schwan fliegt in die Ferne des dunkelrot gefärbten
Himmels, der Ewigkeit scheinbar,
besonnen und in mich gekehrt, der Außenwelt völlig
abgeschlossen, sehe ich im nach bis er meinen Augen entflieht, aber in dem
Gewissen, dass es ihn gibt, genau wie den Engel….
© by David Naumann
Berlin, den 21.05.05
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 10.07.2006.
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