Claudia Behrndt
So sind die Novembertage
Nebel wandern über Stadt und Land,
Lichtkegel geistern durch die weiße Wand
Menschen verhüllt auf den Gehsteigen eilen
plaudernd in warmen Kaffeehäusern verweilen
Der Westwind treibt die grauen Wolken her
der Nordwind lauert mit seinem schneeigen Heer
An Martini leuchtet die Kinderlaterne
der Abendstern grüßt aus weiter Ferne
Ob Frühlingserwachen oder Vergänglichkeit,
jeder Monat hat so seine Eigenheit.
Alles im Jahreslauf hat seinen Sinn,
hier das Vergehen, dort der Beginn
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.11.2006.
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