20.01.2007
Kategorie "Allgemein" (Gedichte)
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freundschaft liebe eifersucht traurigkeit hoffnung

Werner Heemann

Ich denke, ich sehe dich

Ich fahre in die Stadt und denke

Ich sehe dich

Ich kaufe irgendwo ein und denke

Ich sehe dich

Ich fahre zur Eisdiele und denke

Ich sehe dich

Ich fahre zum See und denke

Ich sehe dich

Dann ist es Nacht und ich trinke

Irgendwo draussen

Mit vielen Menschen

Alle zu zweit....

Ich sehe über jeden Tisch und

ich Denke

Ich sehe dich...

Dabei ist mir bewusst

Wenn ich dich sehe

Sehe ich auch IHN

Ich fahre

Und schaue nicht mehr hin...

Ich bin zu Hause und mir fallen

Deine Worte ein:
Du denkst zu viel...

geschrieben17. August 2002

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»Ich werde ein Engerl für euch rufen. Das wird über euch wachen, wenn ihr beieinanderliegt. Und den Samen vom Hans in die Agnes pflanzen. Dann wird das hübsche Mädchen bald guter Hoffnung sein.« Mit einem Kind wollen das junge Bauernmädchen und ihr Geliebter ihre Heirat erzwingen. Aber die Beschwörung geht schief, ein dunkler Dämon erscheint und entführt Agnes in seine Welt. Doch statt Angst und Schrecken erfährt Agnes ein wildes Feuerwerk der Leidenschaft, denn ihr dämonischer Gebieter ist ein wahrer Meister des Liebesspiels. Mit dem festen Vorsatz, das Bauernmädchen für sich zu gewinnen, greift er zu allen Tricks der lustvollen Verführung, wobei ihm seine ausgeprägte dämonische Anatomie zugutekommt.

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