Sieghild Krieter

Merci mon amour

 

Merci mon amour

Wandert mein Blick in die endlose Ferne
Schau ich hinüber zur blühenden Zeit
im Werden des Frühlings in Heiterkeit
seh ich schon gleiten den Mond und die Sterne

Heute schon schaut aus Knospe geboren
grünzartes Blatt das zum Wachsen bereit
da es die Maid rafft die gierige Zeit
gilt es doch morgen schon fast als verloren

Denk ich im Heut und nicht an den Morgen
schau ich gespannt in des Himmels Azur
vertreibt neues Grün die alternden Sorgen

Überrascht mich die Kraft der Frühlingsnatur
mit ihrem Gruß die Leichtigkeit borgend
bewink ich sie rufend: Merci mon amour


&ie

 

 

 

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Der Stieglitz hat ´ne Meise: Gedichte von Jana Hentzschel



Aus dem Wald in die Pfanne ... Tief unterm Büschel Gras versteckt, mit einem Blatt noch abgedeckt, beobachtet ein Pilz im Wald so manch befremdliche Gestalt. Sie schlurfen, ein paar trampeln auch, in Stiefeln und 'nem Korb vorm Bauch, das scharfe Messer in der Hand, den Blick zum Boden stets gewandt. Ein Freudenschrei, ein scharfer Schnitt, so nehmen sie Verwandte mit; und der versteckte Pilz, der weiß, im Tiegel ist es höllisch heiß. So brutzeln aber will er nicht! Da bläst ein Sturm ihm ins Gesicht, es rauscht und wirbelt ringsherum, schon bebt der Wald - ein Baum fiel um. Genau auf seinen Nachbarn drauf. Das ändert seinen Denkverlauf: "Welch übles Ende: Einfach platt! Da mach' ich lieber Menschen satt." Drum reckt er sich aus dem Versteck, er will jetzt plötzlich dringend weg: "Vergesst mich nicht! Ich bin gleich hier und sehr bekömmlich, glaubt es mir."

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