Sylvia Laur
Wie ein Blütenzweig im Wind
Immer auf und nieder
Wie ein Blütenzweig im Wind
Immer hin und wider
Die Lebensstunden sind
Zwischen dunkel und hell
Bis alle Blüten sind verweht
Leuchtet die Sonne grell
Der Baum in vollen Früchten steht
Mag alle Qual – alles Leid vergehen
Verwehen wie die Blüten am Ast
Mag all` der Schatten nicht mehr bestehen
Gestehen wir ein der Früchte Last
Doch ist es ab und zu
Als käm´ man nicht zur Ruh`
Denn zwischen Wollen und Geschehen
Liegt auch ein Sollen und Gestehen.
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Sylvia Laur, Anmerkung zum Gedicht
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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 03.03.2003.
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