Joachim Tiedemann

Der Nebel

In diesen Zeilen sollst du finden,
der Nebel ließ das Wort verschwinden,
für uns sehr wichtig, Sinn zu finden.
 
Was ist es, was ich meine?
Ein bisschen grüble noch, ich zeige,
dir einige Tips, es ist kein Witz,
damit er kommt, der Geistesblitz!
 
Ohne dieses Wort, wärst du nicht an diesem Ort.
Weit fort im Nichts verschwinden, den es könnt dich niemand finden.
 
Du hättest keine Not,denn für dich gäbe es kein Tod.
Jedoch auch kein Freude, es wäre schlimm, für alle Leute.
 
Du bist nur Luft, vielleicht ein Duft,
auch ohne Wesen, denn du bist nie dagewesen.
 
Nebel lese rückwärtz bitte schnell,
des Rätsels Lösung erleuchtet dich dann hell!
 
Genossen hast du schöne Stunden,
auch schlechte haben dich gefunden.
Nebel, Nebel überall, und hoffentlich noch lang!
 
Neblig war oft meine Sicht, aber das ärgerte mich nicht.
Ich kam an's Ziel, obwohl ich sah nicht viel.
 
Geht gerade auf den Wegen und tretet nie daneben.
Und solltest du mal fallen, dann tu dir den Gefallen,
steh auf und bleib nicht liegen,
sonst kannst du niemals siegen.
 
Leider geht der Nebel weg,
darum geh ich in mein Bett,
Ruhe sanft, ihr Lieben,
gefunden habe ich den Frieden.

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Veröffentlicht auf e-Stories.de am 12.05.2007. - Infos zum Urheberrecht / Haftungsausschluss (Disclaimer).

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Ein tiefes Blau - Berlin von Heiger Ostertag



Während eines Berlinaufenthalts lockt eine schöne Unbekannte den Schriftsteller Alexander Veldo in die Räume einer Vernissage. Dort wird er mit einem Bild konfrontiert, das ihn völlig in den Bann schlägt. Am nächsten Morgen ist das Gemälde verschwunden. Die Suche nach dem Bild führt Veldo tief in die faszinierende und vielfältige Welt der Kunst. Im Kunstmilieu selbst begegnen ihm Anne, Julia und Antonie, drei sehr eigenwillige Frauen, mit denen bald ein verwirrendes Beziehungsspiel beginnt. Im Hintergrund des Geschehens agiert der Händler Panduli, der Veldo für seine zwielichtigen Kunstgeschäfte zu nutzen sucht. Veldo macht sich in seinem Auftrag mit Julia auf die Suche nach dem verlorenen Bild. Auf der Reise intensiviert sich das kunstvolle Spiel ihrer Verbindung. Doch bald zerstören Pandulis dunkle Geschäfte die Idylle. Julia verlässt ihn und Veldo lebt kurz mit Anne und dann mit Antonie zusammen. Eine unbestimmte Drohung lastet über den Beziehungen, vor der Veldo nach Ägypten flieht. Vergeblich, denn während einer Schiffsfahrt auf dem Nil treten ihm erneut Anne, Antonie und Julia entgegen und Veldo verliert sich mit ihnen in einer surrealen, Angst erfüllten Traumwelt, aus der er nur mit Mühen entkommt. Schließlich kehrt er mit Anne nach Deutschland zurück, aber ihre Beziehung scheitert erneut. Monate vergehen, die er mit der Verarbeitung und der Niederschrift seiner seltsamen Erlebnisse verbringt. Und eines Tages macht Veldo eine eigenartige Entdeckung.

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