Buchstaben,
Wortfetzen, die zu Schätzen der Lyrik werden sollen.
Wollen sich noch
nicht verbinden mit meinen Gedanken.
Wanken in meinen Kopf
umher.
Schwer die Bedeutung
zu finden.
Winden sich im Licht
der Vergangenheit, der Gegenwart.
Hart und weich ihr Klang.
Melodisch der Gesang.
Bang sitz ich da und
warte auf die Eingebung.
Auf die Vergebung der
Muße.
Habe ich sie doch oft
schon verflucht.
Versucht sie zu
überlisten.
Zu verdrängen.
Warum kann ich sie
nicht erkennen?
Enge mich ein.
Wein allein in meinem
Zimmer.
Hörst du das Wimmern?
Ist es die Muße oder
doch nur der klägliche Versuch Mitleid zu erhaschen?
Verwaschen sind die
Wörter auf dem Papier.
Hier sitze ich nun
und versuch zu schreiben.
Die Gedanken nicht in
die Weite zu entlassen.
Sie zu fassen an ihrer
Bedeutung.
An ihrem Schopfe.
So wie das Leben.
Erheben sollten wir
uns.
Aufstehen,
aufwachen und uns nicht gegenseitig auslachen.
30.08.2007