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„Exekution“ von Paul Rudolf Uhl


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gewagtes Gedicht mit bedrückendem Inhalt. Ich glaube, dass sich die Wenigsten Gedanken darüber machen, was wohl im Kopf eines Soldaten vor sich geht, wenn er solche Befehle erhält. Unabhängig was der Soldat letztlich tat... Du hast es sehr "trefflich" bedichtet! Respekt! Es grüßt der Klaus

Paul Rudolf Uhl (01.03.2009):
Danke, Klaus! Bin froh, dass ich nie in eine solche Situation...

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Die Regel "1x betont, 2x unbetont", der Anatomie der Finger folgend- ein langes, zwei kurze Glieder- (Daktylos= der Finger im Griechischen), hast du penibel eingehalten, soweit ich es überschau, lieber Paule. Aber dies liefe auf Erbsenzählerei hinaus, wenn es dir nicht gelungen wäre, auch noch Dramatik und reimlich Wohllaut in dies Gedicht einzuweben...
Gern, trotz (oder wegen) des makabren, sinnfordernden Themas gelesen.
Herzlich, Heino.

Paul Rudolf Uhl (28.01.2009):
Merci, Heino!

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Lieber Paul, das Thema sicher ein Albtraum.... wie hätte man selber reagiert ??? Aber das Gedicht vom Aufbau her ist sehr dramatisch und ganz toll umgesetzt... man spürt direkt diese Aufgewühltheit.... Liebe Grüße Gabriela.

Paul Rudolf Uhl (27.01.2009):
Ja, denn heute ist der Gedenktag, an dem das schlimmste KZ befreit wurde...

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Hallo Paulchen,

was für eine schreckliche Vorstellung. Ich als Berliner kann das sehr gut nachvollziehen. Treffend geschildert.

Liebe Grüße
Patty

Paul Rudolf Uhl (27.01.2009):
Ja, heute ist der Gedenktag, an dem das schlimmste KZ befreit wurde...

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Hallo Paul,

Das hätte ich auch getan.

Herzlich grüßt
Karl-Heinz

Paul Rudolf Uhl (27.01.2009):
Ja, heute ist der Gedenktag, an dem das schlimmste KZ befreit wurde...

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Was besseres kann man wohl nicht tun, als daneben schießen. Wenn das allerdings alle machen, wird es trotzdem Probleme geben. Gottseidank wurde ich nie genötigt, auf einen Menschen zu schießen.
Freundliche Grüße von Heinz
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Servus Paul
ich hab Bauchweh

Paul Rudolf Uhl (27.01.2009):
Ja, heute ist der Gedenktag, an dem das schlimmste KZ befreit wurde...

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Und diese Schüsse, die dann daneben gehen, sind die wichtigsten im Leben, Paul. RT freut sich über diese Aussagen.

Paul Rudolf Uhl (27.01.2009):
Im Leben geht mancher Schuss dasneben... Gott sei Dank!

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Lieber Paul!
So eine Situation stelle ich mir schrecklich vor.
Ich schick dir einen ganz lieben Gruß,
Brigitte
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Ach lieber Paul, was
sind das für Menschen?
Die andere umbringen
können. Ich kann es nicht
verstehen. Es grüßt dich
und Geflinde eure Margit

Paul Rudolf Uhl (27.01.2009):
Scheiß Thema, gell?

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Lieber Paul! Obwohl der nächste Studienbrief eingetroffen und sehr interessant ist - muss ich Dir sagen: ich begrüße es sehr, dass Du Dir solch ein grimmiges Thema aus dem Leben dieser Welt vorgenommen hast - und ich las dazu vor 5 Jahren in der Stuttgarter Zeitung Nr. 296 vom 23.12.2003 unter der Überschrift "Friedensfeiern zwischen den Schützengräben":
"In den Weihnachtstagen des Kriegsjahres 1914 kam es insbesondere an der Front in Flandern zu spontanen Verbrüderungen unter den feindlichen Truppen. Dieser 'kleine Frieden' war den Machthabern beider Seiten ein Dorn im Auge." ... Literatur: Michael Jürgs: "Der kleine Frieden im Großen Krieg. Westfront 1914", Bertelsmann. ... Und als dann der grimmigste aller Befehle kam, wieder zu schießen, schossen sie - doch daneben - nach Lichterbäumen und Fußball im Niemandsland! ... und es waren auf deutscher Seite die Sachsen und die Bayern - nicht die Preußen und die Württemberger! ... und es stand in den britischen Zeitungen, nicht in den deutschen und französischen!
Mit Dank und besten Grüßen, lieber Paul, von: August.

Paul Rudolf Uhl (27.01.2009):
Ja, ich kenne vdie Geschichte... Und sie haben einen Christbaum aufgestellt, zwischen den Frontgräben... A Dichta muaß aa amoi solche Sachn bringa-gell? Merci fürn Kommi vom Paul

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Diese Frage lieber Paul habe ich mir schon sehr oft gestellt. Bezüglich Vorverurteilung! Auch zu früheren Zeiten von GRÖFAZ bezogen, wie hätte ich wohl gehandelt!? Ja Paul, der Mensch beigt schnell zu Vorverurteilungen und macht sich keine Gedanken, was hätte ich getan! Gerne wieder gelesen, was Deinen Gedanken entsprungen ist. So noch liebe Grüße in mein Heimatland Bayern
Franz


Paul Rudolf Uhl (27.01.2009):
Danke, Franz, die Grüße werde ich an die anderen Bayern weiterleiten (;-))

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