Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Im Grubenrettungsdienst“ von Karl-Heinz Fricke


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ein wirklich aufregendes Leben
hast du hinter dir. Es grüßt
herzlich Margit

Karl-Heinz Fricke (23.08.2009):
Liebe Margot, Das war ein Dienst auf den ich mit Stolz zurückblicke, Herzlich grüßt und dankt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
bewundernswerte Menschen die so was tun, sehr harte Arbeit und gefährlich. Dsa hast Du in Deinem Gedicht sehr gut zum Ausdruck gebracht.
Auch Du ist zu bewundern, dass Du ihnen geholfen hast.
Ganz liebe Grüße schickt Dir Simone

Karl-Heinz Fricke (20.08.2009):
Liebe Simone, Es war Ehrenarbeit. Wenn man gefragt wird darf man nicht ablehnen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
deine Tätigkeit unter Tage und deine Bereitschaft zur Rettung von Kollegen in großer Gefahr, verdient hohe Anerkennung. Leitet sich das Wort Drägerman ab von Träger-Mann?
Herzliche Grüße von Heinz.

Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Lieber Heinz, Das Wort Dräger hat mit Träger nichts zu tun, obwohl das Atmungsgerät im Bergwerk und anderswo meist auf dem Rücken getragen wird. Der Dräger Konzern stellt für verschiedene Belange eine Anzahl von Atmungsgeräten her, in denen u.a. meistens zwei Sauerstoff Flaschen eingebaut sein. Auch die Polizei bedient sich eines Dräger Gerätes um die Promille zu messen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl- Heinz,

dort unter Tage zu arbeiten, mit dem Wissen es könnte estwas schlimmes passieren muss nicht leicht und einfach sein. Ich stelle es mir furchtbar vor.
Die Bergmänner leisten auch heute noch erstaunliches. Du kannst sehr stolz auf Dich sein,ein Drägermann gewesen zu sein.

Liebste Sommersonnenscheingrüße für Dich, von mir,
Gabi



Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Liebe Gabi, Einmal im Monat hatten wir eine Übung. An den anderen Arbeitstagen hieß es malochen. Die Gefahr wird Gewohnheitssache. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, Bewunderung für Dein Gedicht und vor allem Deine darin geschilderte Tätigkeit. Bereit zu sein, bei solchen Einsätzen zu helfen verlangt viel Mut und Kraft. Im Bergbau sind die
lebensrettenden Massnahmen bekanntlicher Weise mit sehr großen und unberechenbaren Gefahren verbunden.
Liebe Grüße
Gerhild

Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Liebe Gerhild, Der Grubenrettungsdienst war nur eine Nebentätigkeit mit einer Übung im Monat. Die restlichen Tage war ich meistens als Schießhauer in der Aus -und Vorrichtung beschäftet.Schachtteufen, senkrechte Aufbrüche und Strecken auffahren. Das sind Arbeiten im Nebengestein um an das Erz zu gelangen. Dabei wird gebohrt, gesprengt und das Gesprengte wird entweder bei Hand oder von einer Lademaschine entfernt. Die Gefahren dabei werden zur Gewohnheit. Herzlich grüßt und dankt euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, mögen diese Menschen wohlbehalten von jedem Einsatz zurückkehren, das wünsche ich ihnen. Ganz lieb grüßt dich Gisela PS. Ich bin stolz auf dich ...

Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Liebe Gisela, Es gibt Berufe, die einem viel abverlangen. Nun ist Bergarbeit etwas Besonderes unter den schwierigen Beruftstätigkeiten, die aber wenn gemeistert Stolz und Befriedigung erzeugt. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

ewiss

19.08.2009
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Lieber Karl-Heinz,

die Grubenarbeit war kein leichtes Unterfangen, und stets von Angst begleitet. Von daher wurde auch eng- kumpelhaft zusammengerückt.
In unserer Gegend gab es auch viele Gruben, und alle waren, trotz der Schwere der Arbeit, die oftmals auch im Nachhinein gesundheitliche Beschwerden nach sich zog, stolz, dazu zu gehören.
Ein sehr schönes Gedicht, mit autobiografischen Aspekten.

Herzlichst grüßt dich Edeltrud

Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Liebe Edeltrud, Es ist ein großer Unterschied in was einer Grube man arbeitet. Die Salzbergwerke sind sogar gesundheitsfördernd wegen der Luft, der Seeluft nahekommend. Im Erz ist die Luft auch gut, man muss aber nach der Sprengung warten bis sich der Staub gelegt hat. Kohle ist natürlich ungesund und gefährlich. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

Musilump23

19.08.2009
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Lieber Karl- Heinz,
es entstehen immer wieder viele Figuren in deinen erzählerischen Gedichten
aus der Zeitgeschichte deiner Bergmannstätigkeit.
Für mich ist es beeindruckend wie du immer wieder Augenblicke autobiografischer Werte
in deinem Gedächtnis wahrst und gekonnt präsentierst.
Der Sprachgebrauch “Kumpel“ steht nicht umsonst im Sinne von Kamerad.
Mit frdl. GR Harl- Heinz


Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Lieber Karl-Heinz, Mein Langzeitgedächtnis ist noch sehr gut. So könnte ich z.B. meine Bergarbeit in allen Details noch ausüben wenn es mir körperlich möglich wäre. Es war ein Erlebnis fürs Leben, dass mir immer wieder geholfen hat, Schwierigkeiten aus dem Weg zu räumen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Ehrensache - klar! gefällt mr, Dein Drägermann!
L.G. vom Paul

Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Hallo Paul, Bedingt durch die Auswanderung habe ich verschiedensten Berufe ausgeübt, habe jedoch jede Tätigkeit pflichtbewusst ausgeführt. Dreimal war ich in leitenden Stellungen, bin aber ein armer Schlucker geblieben. Meistens wurde ich schamlos ausgenutzt und dazu gehörte auch meine Tätigkeit im Bergwerk. Der Verdienst wurde trotz Gewerkschaft immer unterdrückt. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz, wir können überall im Leben froh sein, wenn Menschen da sind, auf die wir uns verlassen können. Liebe Grüße Norbert

Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Lieber Norbert, Der Grubenrettungsdienst ist am besten mit der Feuerwehr zu vergleichen, oder auch mit dem Sanitäter während Kriegshandlungen. Ich danke dir, Herzlich grüßt euch Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
da gehört schon Mut dazu, sich zum Grubenrettungsdienst zu melden. Hut ab!
Auch wenn nicht im Einsatz, so war doch der lebensrettende Wille da.
Grüße euch herzlich, Chris

Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Liebe Chris, Ich habe mich nicht gemeldet, sondern ich wurde gefragt. Wir waren 20 aus einer Belegschaft von etwas 350 Bergleuten. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
täglich wenn man fährt in den Stollen ein,
laueren Gefahren überall.
Die Bergleute sind sich der Gefahr bewusst,
dort täglich in der Tiefe,
sie wissen, passieren kann etwas zur jeder Zeit,
sie wissen aber dann auch,
nichts lässt man unversucht,
sie dann wieder an das Tageslicht zurück zu holen.
Herzlich grüßt Dich Monika


Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Liebe Monika, Dass Gefahren lauern ist in Bergwerken immer gegeben, und Unfälle jeglicher Art sind immer gegenwärtig und oft unberechenbar. Ich arbeitete im Erz, wo es keine schlagende Wetter gibt, was die größte Gefahr ausschaltet. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,
das ist wieder ein wunderschönes Gedicht
von Dir,das Dein Berufsethos zeigt.Die Bergleute und Ihre gefährliche Arbeit
sind schon etwas Besonderes.
Ganz lieb grüßt Dich
Ingrid


Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Liebe Ingrid, Wenn ich auch schwarz wie ein Neger wieder ans Tageslicht kam, so war ich doch stolz auf meine Tätigkeit, die mir auch später im Leben eine Lehre war. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Hallo Karl Heinz, ja ein Bergmann zu sein bedeutete schon Ehre, Drägermann noch mehr. Du hast es wieder mal erfasst
wünsche dir eine gute Nacht
Eveline

Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Lieber Eveline, Wer nun denkt ein Bergmann ist nur ein dreckiger Arbeiter, der ist auf dem Holzweg. Der Bergmann ist ein Facharbeiter unter schwierigen Verhältnissen. Er ist nicht nur mit der Sprengarbeit vertraut, er ist auch Rohrleger, Schienenleger, Zimmermann, Maurer, Maschienenoperateur und er muss oft improvisieren. Diese Kenntnisse haben mir auch weiter im Leben viel geholfen und ich habe nichts vergessen. Ich danke dir, Herzlich grüßt Karl-Heinz

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Lieber Karl-Heinz,

heute lese ich von oben nach unten... und habe wieder soviel aus deinen Zeilen gelernt! :-)

Liebe Grüße
Faro

Karl-Heinz Fricke (19.08.2009):
Lieber Faro, Herzlichen Dank für deine netten Worte. Das ganze Leben ist eine immerwährende Lehre, denn wir lernen niemals aus. Herzlich grüßt Karl-Heinz

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