Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Schattenwelt“ von Alexandra Frauen

Das erkenntnistheoretische Momentum ist unverkennbar, aber der daraus deduktiv geschlossene Rekurs auf einen -für mich als rezeptionsästhetisch grandios zu sehenden- Schatten beeindruckt mich gerade sehr. Das symbolische am Schatten(sein) korreliert mit dem metaphorischen Bild eines Gedächtnisses, weil es die Evokationen der Konntate (bei mir) mehr als nahe legt.

Ich finde dieses Werk grandios!

Man möge mir das Vokabular verzeihen, aber manchmal kann ich die Fachtermini wohl doch nicht vermeiden; besonders dann, wenn ich so begeistert bin. Da kommt der Akademicus in mir dann doch immer mal wieder etwas heraus ;-)