Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Am Meer ...“ von Klaus Heinzl


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Lieber Klaus,
wenn die Seele weint, dann gibt es keinen Trost. Die Verzweiflung wächst und man sieht keinen anderen Ausweg mehr. Der Schmerz sitzt so tief, dass man nicht mehr klar denken kann, einem alles egal ist und dann geht man in den Tod...
Deine Zeilen haben mich tief bewegt.
Liebe Grüße von Simone

Klaus Heinzl (12.11.2009):
Liebe Simone! Schön, dass Menschen wir Du begreifen was Leute wie ich schreiben... es freut und ehrt mich, wenn Du das so siehst. Eigentlich sollte der Text aber jene Menschen erreichen, die solche Verzweiflungstaten verhindern könnten. Aber die sitzen lieber hinter ihrer Glotze oder am Stammtisch... und hinterher reden sie sich ihre eigene Theorie ein... oder verzweifeln an der Tragödie. Ganz liebe Gruesse von Klaus

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Vor einiger Zeit Klaus hatte Nika etwas wundervolles über den Friedhof der Namenslosen geschrieben. Menschen die die Donau bei Wien an Land spielt, Suizid Kausalität! Ja Klaus, wer spricht noch in Frieden und Respekt miteinander, habe auch so ein Prachtstück direkt neben meinem Haus!!! Nachbarin!!! Gerne gelesen Deine Gedanken und ja, besagter Friedhof den Nika beschrieben hatte, der ist ein Ort mehr als nur zum „Nachdenken“!!!

Grüße Dir

Franz und Monika Herzblatt

*Wir sprechen miteinander!!!


Klaus Heinzl (12.11.2009):
Danke, für Eueren schönen ergreifenden Text. Respekt und Frieden finden ist in der heutigen Zeit ein großes Unterpfand. Perspektive heisst das Zauberwort. Viele junge Menschen scheitern an diesem Wort. Und dann haben wir mit der sterblichen Hülle klarzukommen... Menschen sind manchmal unbegreiflich und trotzdem auch wieder leicht einzuschätzen. Zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein, wäre gut. *Wir verstehen uns!!! Herzliche Gruesse ans Herzblatt-Team

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Guuuut!

Klaus Heinzl (12.11.2009):
Daaaanke !

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Lieber Heinz,

sehr, sehr wichtig und treffend-schön formuliert.. gerade bei jungen Menschen werden Seelenschmerz und Depression oft verkannt.. so nach dem Motto "der soll sich mal zusammenreißen"..wenn solcher Redner nur eine Ahnung hätten...

Liebe Nachtgrüße
Faro

Klaus Heinzl (12.11.2009):
Es ist richtig, lieber Faro! Aber meist liegt es auch an der Unfähigkeit der Beobachter selbst, den richtigen Text und die rechte Ansprache zu finden. Junge Menschen suchen wie wir nach einer Perspektive .... und die kann ihnen leider keiner garantieren. Mut zusprechen gibt vielen das Gefühl, lügen zu müssen... weil sie selbst auch fast keine Energie haben und manchmal von daher auch schlechte Vorbilder sind. Das Leben ist sehr kompliziert. Suchen wir deshalb nach Lösungen... nicht nach Vorwänden. Danke für Deine guten Gedanken und fürs Lesen Herzlichst Klaus

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Lieber Klaus, ich bescheinige dir mal hiermit, dass du ein Ausnahmekönner bist. Klasse was und wie du es präsentierst!!!
Ein zutiefst nachdenkliches Gedicht... Warum sehen wir die Hilfeschreie nicht?
Herzlich grüßt dich Uwe


Klaus Heinzl (12.11.2009):
Lieber Freund Uwe! Mir fehlen langsam die Worte... vor allem weil DU das so beurteilst und ich lege besonders bei Dir grossen Wert auf ehrliche Kritik! Danke dafür! Wäre schön, wenn das Gedicht frühzeitig in die rechten Hände käme... und damit mancher Suizit vereitelt werden könnte. Herzliche Gruesse Klaus

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Deine Worte, Dein Thema, WIE du es beschrieben hast, haben mir ins Herz gestochen. Das Interessante ist für mich dabei, dass du in der Lage bist, aus der Entfernung eines Betrachters so tief und einfühlsam zu beschrieben. Ja, es ist fast wie ein Bericht, eine Reportage! Und doch verschlingt es dich mit Haut und Haaren!
WOW!
Metrik absolute Spitze trotz hohem Schwierigkeitsgrad! (Verzeih mir Paul, aber so seh persönlich ICH das! ;-)
Meine Verehrung für meinen lieben Freund Klaus!!

Liebste Grüße von Heide

Klaus Heinzl (12.11.2009):
So kenne ich Dich mittlerweile und so liebe ich Dich! Danke, Danke und nochmals Danke! Du sollst mich nicht so wachsen lassen... am Ende stoß ich mir die Rübe an der Decke. Du stehst mir in nichts nach! Einfühlsamkeit und Entertainment sind auch Deine Stärke! Ganz liebe Gruesse Dein Freund Klaus

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Lieber Klaus.

Ein sehr schönes und Nachdenklich machendes Gedicht.
Es zeigt doch, wie wichtig es ist, seine Mitmenschen nicht alleine zu lassen.
Nächstenliebe, ein Thema das bei mir groß geschrieben wird.


Liebe Grüße, Helmut

Klaus Heinzl (12.11.2009):
Lieber Helmut! Du hast recht und wir haben hier wohl die selbe Wellenlänge... Nächstenliebe ist - vor allem in der heutigen Zeit - eine der wichtigsten Tugenden denen man nacheifern sollte. Es gibt keine größere und bedeutsamere Auszeichnung für einen Menschen, wenn man nach seinem Ableben von ihm sagen kann: Er war ein guter Mensch und hat sich für andere eingesetzt. Danke für Deinen netten Kommentar! Herzlichst Klaus

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Klaus, sehr empathisch geschrieben. Ich liebe diesen 3/4-Takt-Rhythmus.

Gruß von Jürgen Denkfix

Klaus Heinzl (12.11.2009):
Lieber Jürgen! Danke für´s Lesen und beurteilen. Den 3/4-Takt hab ich erstmals durch den begnadeten Dichter Heinz Säring erlebt... und fand - wie Du - Gefallen daran. Lieben Gruss Klaus

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gut ge-beschrieben klaus, grüßle v. der zauberfee

Klaus Heinzl (09.11.2009):
Lieber Zauberfee! Danke für Deinen lieben Kommentar, der mich sehr gefreut hat. Eine schöne Woche wünscht Dir herzlichst Klaus

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Lieber Klaus,
ein sehr schönes Gedicht über ein ernstes und trauriges Thema. Bei einem Jugendlichen ist es fast immer eine Kurzschlusshandlung, selbst, wenn es sich um eine scheinbar unheilbare Krankheit handelt, weil sich in der Medizin in wenigen Jahren oder Jahrzehnten sehr viel verändern kann. Aber meistens geht es gerade bei jungen Menschen um Liebeskummer oder vielleicht eine sehr schwere Kränkung, was in relativ kurzer Zeit dann meist ganz anders aussieht.
In der Form ist das Gedicht ganz vorzüglich, eigenartigerweise, wie so oft bei vielen Autoren mit der kleinen Einschränkung: Ausgerechnet in der letzten Zeile wird das Versmass verletzt. Die gewählte Metrik mag ich sonst gerade besonders und habe sie selber schon oft benutzt.
Herzliche Grüße von Heinz

Klaus Heinzl (09.11.2009):
Lieber Heinz! Danke für Deinen netten, umfassenden Kommentar! Tja... die Metrik... (schmunzel) Hab mit diesem Hinweis gerechnet und ja... gerade in der letzten Zeile sollte das Versmass NICHT stimmen... sondern im Rythmus stören... diesmal war es so gedacht! Hab schon überlegt, ob ich bei der Anmerkung darauf hinweisen sollte, aber dann entschied ich anders. So sehe ich auch, wie gut das Gedicht auch gelesen wurde! Danke, lieber Heinz! Aber durch das Wort AUSGERECHNET zeigte sich auch, dass Du hier schon einen Sinn vermutet hast! Dein Kommentar hat mich sehr gefreut! Herzlichst Klaus

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Klaus, hab' kaum Worte, sage nur phänomenal hast Du Dein Meergedicht gesellschaftskritisch umgesetzt!!!
LG Adalbert.

Klaus Heinzl (09.11.2009):
Vielen Dank, lieber Adalbert! Es freut mich sehr, dass Du es so bewertest! Eine schöne Woche wünscht Dir Klaus

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