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„Der Name“ von Klaus Lutz


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Lieber Klaus,

Alle haben sie einen Namen,
Herren, Kinder, Greise, Damen.
Um den Namen kommt niemand herum,
es sein denn er ist kriminell dumm,
und macht der Gesellschaft Kummer,
dann ist er namenlos und nur eine Nummer

Herzlich grüßt dich
Karl-heinz

Klaus Lutz (18.09.2012):
Namen sind Schall und Rauch. Aber, das Wissen wer ich bin. Das ist alles. Mehr, als alles sonst. Bin ich Hass? Oder bin ich Liebe? Wenn ich Liebe bin, dann bin ich alle Namen der Welt. Ohne das ich einen Namen brauche! So sehe ic das! Bis dann! Grüße Klaus

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Ich glaube, erst wenn man aufgehört hat, seine Identität in Zweifel zu stellen, sie als das anzunehmen, was sie auch tatsächlich ist, dann geht man einen Weg, der nur noch mit Antworten gepflastert ist. Fragen beinhalten auch immer Erwartungen, Wünsche und Ziele, die nicht unserem tatsächlichen Sein, unseren Möglichkeiten entsprechen. Wir orientieren uns zu gern an dem, was ferab unserer eigenen Person liegt. Wir beneiden und bewundern das Leben, den Erfolg, die Ziele, das Glück fremder Menschen und ohne es zu merken, verschluckt uns eine Welt, die viele Namen, nur nicht den eigenen beinhalten kann...

Lieben Gruß nach Berlin

Klaus Lutz (18.09.2012):
Wenn man so bedenkt, das alles was der Mensch fühlt und liebt nur Chemie ist. Also rein Natur- wissenschaftlich gesehen. Dann bleibt dem Mensch nur die Phantasie, um dem Leben etwas reales zu geben. Dann hat der Mensch nur Worte. Die Worte, mit dem er einem Mensch die Liebe erklärt. Eine Liebe, die in Wahrheit nur Chemie ist. (Einige che- mische Prozesse im Körper, die ein gutes Gefühl erzeugen!) Aber durch die Phantasie und Worte wird sie real. Die Liebe ist plötzlich mehr als ein chemi- scher Prozess. Die Liebe ist dann plötzlich das Wissen: „Es ist Jemand da für mich! Ich bin nicht mehr allein!“ Ich denke: „Es ist ganz gut, hin und wieder, darüber nachzudenken. Über das, was das alles ist. Und ist es alles noch Phantasie. Oder habe ich ihm schon Worte gegeben. Habe ich über die Chemie gesiegt. Habe ich dem Leben erklärt, das ich es liebe. Habe ich die Macht der Worte wirklich erkannt. Das ist am Ende die Poesie: „Der Sieg über die Chemie!“ Der Beweis, das dieses Leben mehr als ein chemischer Prozess ist. Das dieses Leben mehr ist als das reagieren einiger Moleküle. Dann nimmt das Leben eine Gestalt an. Und es ist mehr als eine Existenz im Nirgendwo. Genau das, beschreibt dieses Gedicht

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...mein Name ist nobody, Klaus, ich weiß noch viel zu wenig über Liebe, über die Wahrheit, über das Leben selbst.
Sollt ich einmal genug darüber wissen, dann verrate ich dir, wer ich bin, wohin ich gehe und meinen echten Namen, der dann vielleicht Love, "Liberté, égalité, fraternité" – Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit heißt.
Bis dahin glG von Bertl.

Klaus Lutz (17.09.2012):
Zeitvertreib! Spaß! Und so etwas experimentieren! Rumspielen! Das ist Es! Dann bleibt es Spaß! Und so nebenbei, bleibt es auch schön! Bis dann! Grüße Klaus

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Lieber Klaus,
ein wirklich beeindruckendes Gedicht in seiner Erkenntnis, dass nur die Liebe uns die Augen öffnen kann und allem einen Sinn, einen Namen gibt. Sehr ausdrucksstark!
Herzlich grüßt
Christiane

Klaus Lutz (17.09.2012):
Sprache! Und mit Ihr zu spielen hat schon was lustiges! Ein guter Zeitvertreib! Und Kontakt mit interessanten Menschen! Grüße Klaus

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