Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Verfolgungswahn“ von Robert Nyffenegger


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Lieber Robert, eine perfekte Satire zum Verfolgungswahn von dir. Liebe Grüße Norbert

Robert Nyffenegger (18.04.2016):
Danke für Deine Zeilen und in der Hoffnung mir wird verziehen, da ich ohnehin unschuldig bin. Herzlich Robert

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Lieber Robert,

ja, es ist schlimm, wenn man aus
bestimmten Gründen keine Ruhe findet.
Eigentlich arme bedauernswerte
Menschen.
Es war mir bis jetzt auch nicht
bewusst, dass jemand, der selbst denkt
und sich nicht lenken lässt, ein Arsch
mit Ohren ist!

Liebe Grüße, Helga

PS: habe die generelle Sperre meines
Kommentarfeldes auf wenige Personen
eingeschränkt und mich entschlossen,
doch hier weiterzuschreiben!

Robert Nyffenegger (18.04.2016):
Danke bestens für Deinen Kommentar. Du siehst man hat nie ausgelernt, selbst das hohe Alter ist für eine Überraschung gut. Herzlich Robert

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Lieber Robert,

es gibt so manchen Gernegroß,
der fühlt, dass Vieles mit ihm los.
Dass er angesehn macht Stolz,
doch kommt's draufan aus welchem Holz.

Sehr gefällig dein Gedicht.

Liebe Grüße von Karl-Heinz

Robert Nyffenegger (18.04.2016):
Danke für Deinen Vierzeiler. Ich frage mich immer weshalb es so viele Gernegrosse gibt, während Gernekleine dünn gesät sind und wenn, dann meistens in psychiatrische Behandlung müssen. Herzlich Robert

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Lieber Robert,

ja - das ist schon ein hartes Schicksal - vor allem, wenn es zum Doppelwahn wird.

Doppelwahn


Ich werde verfolgt von der hetzenden Meute,
in der jeder böse sein Spiel mit mir treibt.
Drum jage ich selbst voller Hass alle Leute,
auch wenn mir kein Quäntchen an Ruhe mehr bleibt.

Verfolgt und verfolgend – und immer noch schneller –
lässt rastlos der Zwang mich im Kreise nur dreh’n.
In mir wird ’s noch dunkler als dunkel – nie heller.
Wann sagst du mir endlich – wie soll ’s weitergeh’n?

„Wenn du auf dein innerstes Ich dich besinnst,
dann hast du den doppelten Wahn schon besiegt!“
Ich traue nicht deinem Gedankengespinst –
du kennst nicht die Urangst, die tief in mir liegt.


© Faro V.
21.8.2015



Liebe Grüße Faro



Robert Nyffenegger (17.04.2016):
Du sagst es mit Deiner poetischen Ader natürlich treffender, tiefgründiger aber - es ist zu befürchten - totzdem völlig erfolglos. Der Kurzsichtige sollte, wenn er sich im Spiegel guckt, trotzdem die Brille tragen. Wünsche Dir einen schönen Sonntag, herzlich Robert

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Das ist so ein Text. Der gefällt einfach beim ersten lesen. Und ist so klar das ich mir einfach sage: "Das stimmt!" Spitze! Das sind so Texte die das Leben schreibt. Und Jemand der bewusst lebt. Und den das Leben noch interessiert, der kriegt das mit. Also wie die Menschen so sind. Und wie er selbst ist, natürlich auch! Grüße Klaus

Robert Nyffenegger (17.04.2016):
Danke bestens für Deinen Kommentar. Es trifft natürlich zu, es ist oft schwer hinter die Zeilen zu gucken.Herzlich und schönen Sonntag Robert

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Lieber "VIEL-beachteter" Robert!
Der Mensch is(s)t doch nur ein VIELFRASS
Aber so macht´s Angeben ja Riesen-SPASS:
Von charmant bis intrigant
Spielt jeden an die WAND... ;-))
Drum beißt ER am ENDE allein ins GRAS!!
Herzl. leisetretende Samstagsgrüße vom
Schwabenfreund Jürgen



Robert Nyffenegger (16.04.2016):
Lieber Jürgen, hab Dank für Deinen Spruch, Du hast aber Unrecht, ich will keinesfalls beachtet werden, wenn man gegen die achtzig geht ist diese Phase längst vorbei, das Ehrenhemd ist ausgezogen und man schlüpft bald einmal ins letzte. Der einzige Wunsch ist jetzt noch Ruhe und Frieden, wenn es dem bösen Nachbarn gefällt? Lieber Gruss und Kopf hoch, Du hast noch viel Zeit. Herzlich Robert

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lieber Robert, ein sehr tiefgründiges Gedicht. Ich kenne den Zusammenhang, der hier in den Kommentaren angedeutet wird nicht. Vielleicht ist das auch gut so. So kann ich es frei lesen... Leider ist es so, dass kein Mensch einem anderen Bedeutung geben kann. Es ist nichts, was man kaufen kann - wie es bei allen Dingen mit Wert (Liebe, Freundschaft usw.) - ist. Je mehr wir unseren Wert im "Außen" suchen, desto weniger "wert" fühlen wir uns. Es ist ein Wettlauf, den wir nie gewinnen können. Leider ist oft der Grundstein in unserer Kindheit angelegt. Wer - der heute über 50-jährigen durfte als Kind seinen Wert erleben? Wer durfte sagen, was er denkt, hinterfragen, Regeln infrage stellen, seine Gefühle zeigen und noch so vieles mehr? Dies als Erwachsener zu lernen - ist oft schmerzhaft und mit Niederlagen verbunden. Immer wieder aufzustehen, an sich selbst zu glauben und sich selbst überhaupt zu finden, neu zu definieren - ist eine Lebensaufgabe. Trotzdem - ist es ein schöner, lebens- und lohnenswerter Weg. Dies wünsche ich jedem - von Herzen. Ganz liebe Grüße, Anita

Robert Nyffenegger (16.04.2016):
Liebe Anita, herzlichen Dank für Deinen zutreffenden und willkommenen Kommentar. Ich will Dich ganz kurz aufklären. Ich habe mich gefragt, wie es dazu kommt, dass in unserem doch recht unterhaltsamen, anregenden und manchmal auch amüsanten Forum immer und stetig aus einer Ecke Sprüche und Eigenschaften anderen Dichtern unterstellt werden. Wie: Ichsucht, Gier nach Macht und Ruhm, auf Ruhm total versessen, inbrünstig am Intrigieren, Hybris, Ruhmgegiere, Strampeln im Egosalat, ich durchtränkte, Ehrsucht usw. ohne dass dafür der geringste Anlass besteht. Wenn dann die indirekt Angesprochenen ohne dass sie Grund zur Anrempelung gaben, mehr oder weniger lustig darauf reagieren, folgt eine bösartige Salve aus der bestimmten Ecke, wobei Zwerge der anständigste Ausdruck ist. Natürlich ist er folglich ein Riese, was ihm ja auch ein jeder gönnt. Sein weiblicher Adlatus, die wild um sich geschossen hat, wurde mittlerweile aus dem Schussfeld genommen. Dieses, sein Verhalten konnte ich nur erklären wie es in meinem Elaborat dargestellt wird. Von mir aus, darf er ruhig weiter sandeln, aber die Sandburgen der Kolleginnen und Kollegen in Ruhe lassen. Seine Ausfälle in die Fäkalsprache sprechen ohnehin für sich bzw. für ihn. Herzlich Robert

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Vermutlich, lieber Robert, führt die
Ignoranz von Werken einiger Mitautoren
zu den üblen Ausfällen gegen diejenigen,
die sich zumindest bemühen, mit ihren
Gedichten ein wenig Freude zu vermitteln.
Wer möchte schon ignoriert werden trotz
permanentem Dauerschreiben? Du bringst es
auf den Punkt. Herzlichst RT

Robert Nyffenegger (16.04.2016):
Danke bestens für Deinen Kommentar. Meine zusammenfassende Antwort siehe bitte bei Solino 10 Lieber Gruss Robert

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In unsrer Zeit nimmt's überhand.
Hetze - Schmuddel - altbekannt!
Wer sein Leid jetzt so beweint,
dem ist selbst zu viel "entgangen",
denn wer ständig Funken streut,
kann werden Opfer seiner Flammen...

Der eigene Dreck wird angebetet,
GESCHÖNT und als DUFT erklärt!
Wenn das dann durch die Lande
zieht, riecht man weit:
Hier läuft etwas total verkehrt...

Nicht nur auf Politik wär das
zu beziehen/anzuwenden;
- es kokelt und schwelt
auch schon über die Zeit
in diesen vier Wänden...

Warum wollen es Sturköpfe
nicht endlich beenden
und sich einer besseren Form
zuwenden?

Die "vermisste Säule" wird bald
wieder rollen und hier im Forum
erneut rumtollen.
Nicht Alle werden das
in der "alten Form" wollen...

Liebe Grüße - Renate

Robert Nyffenegger (16.04.2016):
Danke bestens für Deinen Kommentar. Meine zusammenfassende Antwort siehe bitte bei Solino 10 Lieber Gruss Robert

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Das trifft mal wieder den Kern der Dinge
Ein wirklich tolles Gedicht.

Robert Nyffenegger (16.04.2016):
Danke bestens für Deinen Kommentar. Meine zusammenfassende Antwort siehe bitte bei Solino 10 Lieber Gruss Robert

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Lieber Robert,
das ist ein sehr kluges und
bedenkenswertes Gedicht. Aber warum
fühlen sich heute so viele Leute als
"Nichts"? Orientieren sie ihre
Ansprüche an sich selbst an
Darstellungen in den Medien? Lässt das
Streben nach Aufmerksamkeit alle
Grenzen fallen? Du hast ein
ernsthaftes, gesellschaftliches
Problem in eine vorzügliches Gedicht
gefasst.
Herzlich grüßt
Christiane

Robert Nyffenegger (16.04.2016):
Danke bestens für Deinen Kommentar. Meine zusammenfassende Antwort siehe bitte bei Solino 10 Lieber Gruss Robert

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das scheint mir ein ungesunder , perfider Kreislauf, lieber Robert, der aber in sich logisch ist.
Es gibt kein schlimmeres Leid, als was der Mensch sich selbst antut, so sagt es der Volksmund. Das finde ich hier wieder.
LG von Monika

Robert Nyffenegger (16.04.2016):
Danke bestens für Deinen Kommentar. Meine zusammenfassende Antwort siehe bitte bei Solino 10 Lieber Gruss Robert

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Vorsicht, liebe Menschen,
im Forum Rumorum wird Nichtbeachtung
als kollektive Aufwiegelung strafrechtlich verfolgt.
LG Jens Eits v. Gut & Böse

Robert Nyffenegger (16.04.2016):
Danke bestens für Deinen Kommentar. Meine zusammenfassende Antwort siehe bitte bei Solino 10 Lieber Gruss Robert

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Lieber Robert,

beschriebner Mensch ist dann empört,
empfindet es als unerhört,
wenn andere die Ruhe achten
und sein Getöse nicht beachten.

Sehr sehr gute Reime von Dir, lieber Robert.

LG Horst


Robert Nyffenegger (16.04.2016):
Danke bestens für Deinen Kommentar. Meine zusammenfassende Antwort siehe bitte bei Solino 10 Lieber Gruss Robert

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