Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Tötungspräzision“ von Roland Drinhaus

Lieber Präsenter-JAGD-Verbieter Roland!
Welch Glück...für´s vegane Schnitzel tut nie GANS STERBEN,
Ein Mensch...verdaut arg schlecht TON, Steine, SCHERBEN ;-))
Raue ESS-Sitten...unser Staat kennt kein PROBLEM
FERNE EIN-Sicht...ein Kopfloser Salat: ANGENEHM :-))
Ehrlich: Darf man (frau) PUDEL-NACKIG gegen PELZE werben?!?
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---> ruhig den ersten Stein, wer im Schlachthaus sitzt
für Kosmetika tun sinnlos auch viele Tiere sterben
ob der Verbraucher ganz FLEISCHLOS auskommen würde?
da traut sich selten ein TIER DICHTER ran...!
Herzl. nachdenkliche Abendgrüße vom Reisbrei-essenden Jürgen
(...hoffentlich Milch von glücklichen Kühen!?!)

Roland Drinhaus (21.03.2017):
Lieber Jürgen. Die Steine und das Glashaus..... das ist noch immer eines der stärksten Argumente, die sich selbst gegenüber nachdenklich machen..... und tatsächlich; ich ass heute tagsüber nicht viel Fleisch; aber ein Thunfisch-Baguette und ein Käsebrötchen mit viel Krautsalat und EINER Scheibe (angesichts des harten Gedichts ist tatsächlich eine Scheibe dann eine zuviel) gekochten Schinken waren dabei. Zu meiner eigenen Verteidigung muss ich trotz des Gedichts sagen: Ich bin kein Vegetarier! Denn letztlich muss man den Realitäten ins auge sehen..... angesichts von Milliarden Erdenbürgern, die.... wenn sie ausschliesslich Baumblätter essen könnten, den Planeten dann wohl blattlos grasen würden.Und so kommt es wie es kommen muss: Unsere Lebensweise nutzt den techn. Vorsprung aus, um die Fleisch-Lebensmittelproduktion industriel auszubauen und so entstehen halt die Teils im Gedicht genannten "Fleischfabriken". Sie decken eine uralte Ernährungsgewohnheit des Menschen und ob wir wollen oder nicht: Die Tiere leiden darunter (und wir nehmen es alternativlos hin). So sei es: Ich wollte mit diesem Gedicht einfach trotzdem auf diese "Zustände" hinweisen und hoffe trotzdem, dass es dem "nachdenkenden" Menschen zukünftig gelingt, mehr Lebensmittel aus den pflanzlichen Alternativen herstellt..... da sind ja die Meeresalgen und das Tofu ordentlich im kommen; und ich wäre selbst bereit, Fleisch mit solchen Dingen zu ersetzen..... denn man kann sie tatsächlich schmackhaft machen. Teste mal ne Mühlenwalder Veggiewurst gegenüber einem Original: Nicht alle würden das Original erkennen. Sagt mit geräuchert und verwurstet herzlichen Grüßen, dein sauerländer Dichterkumpel Roland (der sich freut, dich als ersten Kommentator des Gedichts (kritisches ist halt nicht inn) begrüßen zu dürfen),