Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Girlande der Leidenschaften“ von Andreas Vierk


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In der letzten Strophe die pochende Leidenschaft und in der zweiten Strophe die bandagierten Hände die nichts fassen können! Hier versuche ich noch eine Verbindung zu schaffen Andreas! Doch ich habe es gerne gelesen! Grüße Franz Dir

Andreas Vierk (01.09.2020):
Lieber Franz, in jeder Strophe ist eine andere Fesselung: Lichtspiralen als Weinranken, verursachen in dem Gedicht einen unstillbaren Drogenrausch (Kopf, Mund) in der 1. Strophe. Hände in der zweiten Strophe und die (Fuß)knöchel einer imaginären oder wirklichen Geliebten in der letzten Strophe. Es gibt aber noch andere Parallelen. Das sollte aber alles nur die Textaussage strukturieren. Liebe Grüße von Andreas

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Nun denn lieber Andreas,

in einem Bett gar aufgewacht
und an den Händen Binden,
erinnert mich, ganz schnell erdacht,
doch ein Gefühl vom Winden....

dazu in naher Ferne,
wohl Lachen man vernahm,
vielleicht so mancher gerne,
wenn es so gar nicht zahm....

könnt dies nunmehr vertiefen,
doch ists schon später Stund,
bevor die Verse triefen,
gar in so manchen Schlund....

In diesem Sinne noch einen erbaulichen Abend mit lieben Grüßen!
Uschi

Andreas Vierk (01.09.2020):
Liebe Ursula, für so späte Stunde war das Gedicht vielleicht etwas harter Tobak. Umso mehr freue ich mich über deinen Kommentar. Das seltsame Drogenthema in meinen neuen Gedichten scheint sich wie ein Roter Faden durchzuziehen. Manches fällt von allein einander zu oder auseinander. Frühmorgendliche (und demzufolge etwas matschige) Grüße von Andreas

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Aus dem Dunst der Auslegung
fällt mich Unentwirrbares an.
Wund schabt Drachenzahn daran
- Heilung wünschte man sich heran!
Und eine Honigwabe
klebt voll Leidenschaft
an der Girlandengabe...

Mein kleines Gedankenkarussell drehte
sich ein wenig schnell - Renate




Andreas Vierk (31.08.2020):
Hm. Renate, was können wir da nun machen? Ich musste mal auf der Autobahn vor einem Hubschrauber fliehen, aber die Feuerwehr vor mir ließ mich einfach nicht vorbei. Dann sagte man mir plötzlich, ich möge vom Kinderkarussell heruntersteigen und aufhören zu trinken. Ich weiß, das hilft dir jetzt nicht weiter, aber vielleicht zaubert es doch noch ein Lächeln auf dein Gesicht. Liebe Grüße von Andreas

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Diese Lyrik ist extrem,
Fieberträume, nicht so schön;
Rauschzustände immer wieder
fahren einem durch die Glieder.
Für mich wär das schon ein Graus,
Leidenschaft sieht anders aus.

Andreas, lG von Adalbert.

Andreas Vierk (31.08.2020):
Lieber Bertl, die indischen Anbeter Shivas sagen, dass wir an das Rad der Wiedergeburten durch die Girlande der Leidenschaften gefesselt wären. Ich bin immer noch durch die Wer-bin-ich-Gedichte und Ralphs Ganz Unten inspiriert. In jeder Strophe gibt es eine andere Fesselung. Aber du hast Recht: diese Lyrik ist extrem, und manchmal muss Lyrik auch ein bisschen schocken. Liebe Grüße von Andreas

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