Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„So schade....😢“ von Ursula Rischanek


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Hier liebe Uschi stimme ich Bertl sehr gerne zu! Grüße Franz
*Noch mit Augenkummer!

Ursula Rischanek (04.06.2021):
Dankeschön lieber Franz,das tut mir leid zu hören, vielleicht wäre doch eine OP ins Auge zu fassen? Bei mir geht es seither ohne jegliche Probleme!!! LG Uschi

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Liebe Uschi,
dieser unsägliche Kummer schlägt sich meist unbestechlich in den Blicken nieder, was der messerscharfe Blick, der die Scherben zum Ausbruch bringt, nachhaltig bewiesen hat!
Ein starkes Gedicht, wobei du zu spät getroffene Entscheidungen auf selbstkritische Art an den Pranger gestellt hast!
LG. Michael

Ursula Rischanek (04.06.2021):
Lieber Michael, wer kann schon sagen, wann eine Entscheidung die getroffen wird, gerade jetzt richtig oder falsch ist - er wäre ein Hellseher denke ich. Sselbst wenn man in die Zukunft zu blicken vermag, vielleicht würden wir alles genau so erneut begehen, mit den gleichen Fehlern, den gleichen falschen Entscheidungen möglicherweise, wer kann schon sagen. Liebe Grüße in Dein Wochenende - Uschi

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Liebe Uschi,

die Wahrnehmung von sich selbst ist oft so viel anders, als das Wahrgenommen werden... Dein Gedicht macht mich nachdenklich... Säuglinge greifen, wenn man ihnen eine brennende Kerze hinhält deshalb nicht in die Flamme, weil das Gehirn noch nicht gelernt hat Bilder umzudrehen. Und was in einem Film oft so fesselnd und atemberaubend wirkt, verliert diese Wirkung sofort, wenn man den kompletten Dreh mit den Kameras und dem Team erlebt... Und wenn man sich selbst das erste Mal im Video erlebt, ist das auch überaus befremdlich; das hatte ich das erste Mal 1981, als in der Klinik in der ich damals beschäftigt war, Gruppensitzungen aufgezeichnet wurden. Vielleicht ist das mit unserer beengten Wahrnehmung ganz ähnlich wie bei dem Säugling, der nach der Kerze greift... Und später, wenn wir größer und schließlich das werden, was man "erwachsen" nennt, haben wir so oft "falsch begriffen", daß es sich kaum zählen läßt... Und jetzt, im Alter, lerne ich immer mehr gnädiger mit mir selbst und auch mit anderen umzugehen. Es ist nicht klug, über das Menschsein allgemein und auch das eigene Menschsein zu richten: Leben wir einfach den Film...

Liebe Grüße,
Frank

Ursula Rischanek (04.06.2021):
Lieber Frank, man wird möglicherweise mit zunehmendem Alter sanfter, wenn man zurückblickt, abgeklärter, die Relationen sind es die sich auch verschieben. Von den Wertigkeiten, den Dingen die wirklich wichtig erscheinen mal ganz abgesehen. Nicht zu hinterfragen, wobei das für mich nicht gleichzustellen mit 'infragestellen' ist, erscheint mir unklug und oberflächlich. Die erquicklichsten Gedankengänge und Diskussionen führt man meist mit sich selbst, vielleicht auch sogar mit einem Quäntchen mehr an 'Weisheit' als in ganz jungen Jahren.... wo man sich vielleicht des öfteren die Finger tatsächlich verbrannte! Das hat auch meines Erachtens nichts damit zu tun über das eigene Ich zu richten! Liebe Grüße in Dein Wochenende, Uschi

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Uschi, ein Neuanfang ist ganz sicher gut,
wenn man dabei ist auch auf der Hut;
vielleicht ist er dir bestimmt für's Leben,
und es kann nichts Schöner's geben.

LG Bertl.


Ursula Rischanek (04.06.2021):
Bertl, irgendwie kommt mir vor, dass mein gestriger Text anscheinend vollkommen missverstanden wurde. Es war ein Rekommentar von mir auf einen recht tiefsinnigen Text andernorts, der mir jedoch trefflich genug erschien um ihn eigenständig zu posten - that's it! Schönes Wochenende, Uschi

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