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„Wohin sind die schönen Tage“ von Hartmut Wagner


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Hübsche Ode an Utopia. Man guckt nicht Jahrzehnte zu, wie die Gesellschaft immer toxischer wird und erwartet dann, dass es jemand mal spontan alles aufarbeitet. Das Übel wurde besser finanziert, als die Arbeitende Bevölkerung, und so sieht die BRD ja auch längst aus, wenn man mal aus dem Auto steigt, um sich der Realität zu stellen.

Hartmut Wagner (13.11.2023):
Lieber Pietro, vielen Dank für Deinen positiven Kommentar! Wir sollten versuchen, unermüdlich wie Sisyphos an unseren Utopien zu arbeiten. Ich werde nächsten Juli achtzig Jahre alt. Ich versuche, jeden Tag ein besserer Mensch zu werden, ohne mich für besser als andere zu halten. Jeden Tag verrichte ich neben meiner Gymnastik ein vierstündiges Pensum. Um 9 oder !0 Uhr fange ich an. Samstag ist mein freier Tag: Jeden Tag zwei Stunden schreiben: Bücher, Gedichte, Geschichten. Dazu zwei Stunden Garten- oder Hausarbeit oder zwei Stunden Bürokratie und Finanzen. Heute habe ich zwei Stunden an dem Buch über meine Reise als Schiffsjunge in meinen letzten Sommerferien 1963 vor dem Abi 1964 mit dem Küstenmotorschiff Wiking von Elsfleth nach Södertälje, Karlstadt und an andere Orte am Ufer der Ostsee und am schwedischen Vänersee geschrieben Die 2 Bürostunden waren der Erstellung zweier Anträge an die Beihilfe und an die DEBEKA auf Rückerstattung von Medikamenten gewidmet. In meiner freien Zeit habe ich Geschichten über den großen Detektiv Pater Brown gelesen. Ich hoffe, ich werde in halbwegs gesundem Zustand hundert Jahre alt und dass Du das auch wirst. Aber: "Das Muss ist eine harte Nuss." (Goethe) "Klage nicht! Das Unglück verschont keinen!" (Sophokles) und: "Da ist ein Land der Lebenden und da ist ein Land der Toten! Und die Brücke zwischen Beiden ist die Liebe! Das Einzig Bleibende, der einzige Sinn!" (Thornton Wilder) "Ehrfurcht vor dem Leben!" (Albert Schweitzer) Ich wünsche Dir, lieber Pietro, alles Gute, viel Glück und das Hemd des Zufriedenen! Hartmut

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