Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„WER VOM SOCKEL STÜRZT“ von Renate Tank


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...wie das Leben oft so spielt Renate, hoch gestiegen, tief gefallen.
LG Bertl.

Renate Tank (23.10.2023):
Genau - verantwortlich sind die Krallen der Selbstüberschätzung... Berispiele gab's schon genug. Vielen Dank für den Kommentar und einen schönen Abend - Renate

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bescheiden bleiben kann nicht jeder, liebe Renate.LG von Monika

Renate Tank (23.10.2023):
Selbstüberschätzung tut den wenigsten gut. Manche lernen daraus - manche gehn baden... Monika, ich danke dir für deinen Kommentar und sende dir liebe Grüße - Renate

ibaum

23.10.2023
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Liebe Renate,
ein beeindruckendes Gedicht, das nachdenklich stimmt. Auf Dauer kommt es immer zu unerwünschten Entwicklungen, wenn Menschen sich so sehr in den Extremen bewegen, dass es ihnen nicht (mehr) möglich ist, den "goldenen Mittelweg" zu beschreiten, um von dot aus eine umfassendere und realistischere Perspektive einnehmen zu können.

Liebe Grüße
Ingrid


Fatale Entwicklung

Wer angetrieben wird durch Größenwahn,
rivalisiert, kämpft wie ein Streithahn,
um Recht zu behalten
und auch die Oberhand
wird vor blinder Wut
sich selbst setzen in Brand,
um dann eines Tages
vom eigenen Hass
urplötzlich
-was passiert, das klingt krass –
verschlungen zu werden
- Misere –
aus der gibt,s kein Entkommen,
mit der Schere
durchschneidet Gevatter Tod
den Lebensfaden
gibt ihm die letzte Ehre.




Renate Tank (23.10.2023):
Liebe Ingrid, absolut passende, gewichtige Worte hast du gefunden und in ein spannendes Gedicht eingebunden... Ich danke dir herzlich! Liebe Grüße kommen zu dir - Renate

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Liebe Renate,
ich habe eher den Eindruck, dass unsere bundesrepublikanische Gesellschaft keinen Menschen auf den Sockel mehr heben will. Jede/r die(der durch eine Leistung auf aufmerksam macht, scheint verdächtig. Deutschland, das Land der Dichter*innen und Denker, das war einmal. Und nicht jeder Mensch, der etwas für die Gemeinschaft tut ist ein Donald -Trump-Typ (Narzisst). Knapp 20 Prozent in unserem Land haben mit Wohlstandsassoziationen wenig bis gar nichts zu tun. Anders mag das bei den Beam*tinnen aussehen, die zwar dem Staat bei seinen Verwaltungs- und Verteidigungsaufgaben hilft, für das Sozialprodukt aber keine eigentlichen Werte schafft. Danke dir für deinen Beitrag
Olaf

Renate Tank (23.10.2023):
Lieber Olaf, die Themen muss man nicht immer alle politisch sehen. Es kann auch geschehen, dass ein NÄCHSTER neben dir so denkt und im HÖCHSTMASS daran webt, dass man ihn königlich anerkennt. Derartiges Bemühen kann sich überall zeigen - und meist sind solche Personen sehr eigen und nicht besonders gut zu leiden… SELBSTANBETER man dieses auch nennt, aber öfter platzt das aufgeplusterte HEMD. Herzlichen Dank für deinen guten und ausführlichen Kommentar. Dass du immer so schön darauf eingehst, das finde ich wunderbar... Liebe Grüße von mir - Renate

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Im Leben kann man nicht nur nach oben streben, denn es gibt Grenzen
und wenn diese überschritten werden, dann ist der Absturz sehr hart.
Wer so nimmersatt ist, da fällt mir dazu das Märchen der Brüder Grimm
"Der süße Brei" dazu ein, mit einem Lächeln, Renate.

Schicke dir liebe Morgengrüße, Hildegard

Renate Tank (23.10.2023):
Mit Lächeln ein Dankeschön zurück. Ich denke da immer an das Märchen 'Vom Fischer und seiner Frau' - da wollte sie auch immer höher hinaus und Gott gleich werden, bis diese Geisteshaltung zertrümmerte ihr gesamtes Haus... Liebe Grüße in deinen Tag - Renate

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Wünsche und Ansprüche kann man ständig in die Höhe schrauben, doch es kommt der Zeitpunkt der Ernüchterung. Oft heißt es "Wie gewonnen, so zerronnen"! Dann muss man sich bescheiden oder man suhlt sich im Selbstmitleid.

Toll geschrieben, gern gelesen.

LG Herbert

Renate Tank (23.10.2023):
Das ist manchmal das Resultat, wenn man den RACHEN noch nicht voll genug hat... Besten Dank für deine wahren Worte und liebe Grüße von mir - Renate

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