Wünsche und Ansprüche kann man ständig in die Höhe schrauben, doch es kommt der Zeitpunkt der Ernüchterung. Oft heißt es "Wie gewonnen, so zerronnen"! Dann muss man sich bescheiden oder man suhlt sich im Selbstmitleid.
Toll geschrieben, gern gelesen.
LG Herbert
Herbert Kaiser23.10.2023
Im Leben kann man nicht nur nach oben streben, denn es gibt Grenzen
und wenn diese überschritten werden, dann ist der Absturz sehr hart.
Wer so nimmersatt ist, da fällt mir dazu das Märchen der Brüder Grimm
"Der süße Brei" dazu ein, mit einem Lächeln, Renate.
Schicke dir liebe Morgengrüße, Hildegard
Elin23.10.2023
Liebe Renate,
ich habe eher den Eindruck, dass unsere bundesrepublikanische Gesellschaft keinen Menschen auf den Sockel mehr heben will. Jede/r die(der durch eine Leistung auf aufmerksam macht, scheint verdächtig. Deutschland, das Land der Dichter*innen und Denker, das war einmal. Und nicht jeder Mensch, der etwas für die Gemeinschaft tut ist ein Donald -Trump-Typ (Narzisst). Knapp 20 Prozent in unserem Land haben mit Wohlstandsassoziationen wenig bis gar nichts zu tun. Anders mag das bei den Beam*tinnen aussehen, die zwar dem Staat bei seinen Verwaltungs- und Verteidigungsaufgaben hilft, für das Sozialprodukt aber keine eigentlichen Werte schafft. Danke dir für deinen Beitrag
Olaf
tryggvason23.10.2023
Liebe Renate,
ein beeindruckendes Gedicht, das nachdenklich stimmt. Auf Dauer kommt es immer zu unerwünschten Entwicklungen, wenn Menschen sich so sehr in den Extremen bewegen, dass es ihnen nicht (mehr) möglich ist, den "goldenen Mittelweg" zu beschreiten, um von dot aus eine umfassendere und realistischere Perspektive einnehmen zu können.
Liebe Grüße
Ingrid
Fatale Entwicklung
Wer angetrieben wird durch Größenwahn,
rivalisiert, kämpft wie ein Streithahn,
um Recht zu behalten
und auch die Oberhand
wird vor blinder Wut
sich selbst setzen in Brand,
um dann eines Tages
vom eigenen Hass
urplötzlich
-was passiert, das klingt krass –
verschlungen zu werden
- Misere –
aus der gibt,s kein Entkommen,
mit der Schere
durchschneidet Gevatter Tod
den Lebensfaden
gibt ihm die letzte Ehre.
ibaum23.10.2023
bescheiden bleiben kann nicht jeder, liebe Renate.LG von Monika
Monika Schnitzler23.10.2023
...wie das Leben oft so spielt Renate, hoch gestiegen, tief gefallen.
LG Bertl.
freude23.10.2023