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Michael Reißig (08.01.2024):
Lieber Franz,
dies sind auf jeden Fall Erinnerungen, die unvergesslich sind. Es war
damals schon eine brandgefährliche Gemengenlage. In Bezug auf die
heutige Situation schätze ich die Lage keines ungefährlich ein, zumal
sich auch hier über Jahre hinweg so einiges angestaut hat!
Ich danke für den sehr guten Kommentar!
LG. v. Michael
Michael Reißig (08.01.2024):
Lieber Uwe,
Ich wiederum habe einen Vergleich zum 9. Oktober 1989
herangezogen. Vor diesem Tag stand sogar ein Blutvergießen im
Raum. Aber verantwortungsvolle Künstler wie zum Beispiel
Chefdirigent Kurt Masur hatten die Führung der ehemaligen DDR
gebeten, auf Gewalt zu verzichten. Danach gab es auch keine Gewalt
bei Großdemonstranten mehr und es begannen Gespräche am
Runden Tisch. Nach jetzigen Stand zeigt sich aber noch keine Seite
kompromissbereit. Warten wir einfach mal ab, welchen Verlauf die
Dinge noch nehmen werden! Ich danke dir für den starken Kommrntar!
LG. v. Michael
Michael Reißig (08.01.2024):
Lieber Olaf,
dem ist nur so. Jeder Wirtschaftszweig hat seinen Verband. Und jeder
Verband erhebt seine Forderungen gegenüber der Politik. Und da
wiederum spielen die Beziehungen eines Verbandes zur jeweiligen
Partei eine Rolle. Was in dieser Hinsicht den Konflikt noch zusätzlich
angeheizt hatte, war ja das Urteil des Bundesverfassungsgerichtes,
was wiederum zur Folge hatte, daß 17 Mrd. € eingespart werden
mussten. Und diese stehen nach diesem Urteil den Bauern nicht zur
Verfügung. Müssten zahllose landwirtschaftliche Betriebe den Weg
zur Insolvenz antreten, würde das bedeuten, dass eine große Anzahl
an Lebensmitteln aus dem Ausland importiert werden müssten, die
hohe Transportkosten zur Folge hätten. Warten wir es ab, wie sich die
Sache weiterentwickelt. Eine höchst prekäre Situation mit Folgen, die
heute absolut noch nicht absehbar sind!
Ich danke für den sachbezogenen Kommentar!
LG. v. Michael
Michael Reißig (08.01.2024):
Lieber Bernhard,
aus meiner Sicht ist das Feuer - vielleicht müsste man sogar sagen,
die Feuer längst gelegt. Jetzt müsste eigentlich das Löschen auf der
Agenda stehen, was aber nach jetzigem Stand noch nicht möglich ist,
da die Kompromissbereitschaft nicht mal ansatzweise zu erkennen
ist. Ich sage es ehrlich! Nach dem Herbst 1989 hatte wie ich eine
Situation so wie heute, nicht mal im Traum für wahrscheinlich
gehalten. Zumindest vom Gefühl empfinde ich es so wie an jenem
denkwürdigen Tag in Oktober 89 in Leipzig! Vielen Dank für den tollen
Kommentar!
LG. v. Michael
Michael Reißig (08.01.2024):
Liebe Ramona,
in der Regel sind die Bauern auch nicht gewalttätig. Aber im Vorfeld
sind auch Worte gefallen, die noch zusätzliche Feuer entfacht haben
könnten. Die Ereignisse überschlagen sich zurzeit förmlich!. Ich danke
dir für die warmen Worte!
LG. v. Michael
Michael Reißig (07.01.2024):
Lieber Bertl,
ob die Situation wirklich weniger brisant ist, muss sich erst noch
beweisen. Zwar müssen die Demonstranten nicht mit
Gefängnisstrafen rechnen, aber die Auseinandersetzungen zwischen
den Gruppierungen können durchaus weitreichende Folgen nach sich
ziehen. Im Raum Dresden sind nach neuesten Meldungen jetzt schon
die ersten Ausfahrten von Autobahnen blockiert. Im Erzgebirgskreis
wurden die Blockaden mit Traktoren bereits verboten. Die momentan
aufgeheizt Stimmung halte ich schon gefährlich, zumal viele
Gewerbetreibende um ihre Existenzen fürchten. Und solche Worte wie
"Kartoffelmob" machen nicht nur die Bauern noch wütend. Menschen,
die nicht immer unter einfachen Bedingungen den Verzehr und die
alltägliche Versorgung mit preiswerten Lebensmitteln absichern, kann
man nicht als Mob verunglimpfen. Aus meiner Sicht ist das ein
peinlicher Fehltritt jenes Moderators eines bekannten Kölner Senders!
LG. v. Michael
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