Kommentare unserer Leserinnen und Leser zum Gedicht
„Der Blick streift über die kargen Auen“ von Ramona Benouadah


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Liebe Ramona, das Weltgeschehen und unsere eigene Regierung lassen uns mit vielen Fragen zurück und allein. Mit großer Sorge beobachte ich, wie unser Land immer mehr gespalten wird. Die Herausforderungen sind immens. Toll geschrieben! LG Uwe

Ramona Benouadah (13.01.2024):
Lieber Uwe, ja, das empfinde ich auch so. Und unsere Sorge ist auch absolut berechtigt. Herzlichen Dank für deinen wohlwollenden Kommentar. Liebe Grüße, Ramona

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Ich halte sehr viel von Sport liebe Nina, früher, da liebte ich lange Fußtouren und mein Rekord war in 4 Tagen 200 km in den Niederlanden! Bei der Bundeswehr liefen wir fast jeden zweiten Tag 8 – 10 Kilometer und dies, mit Ausrüstung! Geile Zeit liebe Nina! Gefällt mir und Grüße von Franz
*Sport jedoch, nur mit Vernunft!

Ramona Benouadah (12.01.2024):
Liebe Franz, ich bin zwar nicht die sportliche Nina (grins), aber herzlichen Dank für den sehr interessanten Einblick. Respekt, dass du bei der Bundeswehr warst. Ja, zum Thema Bundeswehr... schwierig, ich sag lieber nichts. Ich fühle mich nicht sicher in Deutschland. Bei der Bundeswehr wurde auch sehr viel eingespart, aber teure Panzer und Waffen werden in die Ukraine geschickt. Was würde passieren, wenn uns jemand kriegerisch angreifen würde? Würde die USA uns helfen, NATO Hin oder Her. Herzliche Grüße Ramona

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Liebe Ramona,
ich bin mal gespannt, wie viele Kommentare du zu deinem Gedicht bekommst. Viele Menschen werden es lesen, ohne sich zu äußern. Aber was denkt die schweigende Mehrheit?
Balzac hat einmal gesagt: Wer ist den der Staat? Wir sind der Staat!
Ein Volk besteht aus Bevölkerungsschichten, nennen wir sie mal Interessengruppen und deren Interessen sind vielfältig. Absolute Gerechtigkeit würde bedeuten, jeder Interessenlage Rechnung zu tragen - vom Milliardär bis zum Bürgergeldempfänger, vom Kind bis zum Rentner, vom Bauern, über das Handwerk, bis hin zur Großindustrie. Schaffen wir so etwas überhaupt? Wer stellt sich so einer Aufgabe, mit dem Risiko hinterher dafür beschimpft zu werden? Wer nimmt sich der Komplexität an? Menschen lieben einfache und schnelle Antworten, im Großen, im Kleinen ist das auch so. Jeder schaue in den Spiegel.
Mir fehlt die Gemeinsamkeit im politischen Denken, das von Wahlkampfgetöse und persönlicher Profilierung (man könnte ja der nächste Kanzler oder Minister sein) beherrscht wird.
Ich mache hier mal Schluss.
LG Bernhard

Ramona Benouadah (12.01.2024):
Lieber Bernhard, herzlichen Dank für den guten Austausch mit dir als klugen Menschen und Autor, der vieles ernsthaft hinterfragt und auch hinter die Kulissen schaut. Ich stimme dir zu. Ich schrieb ja, dass ich keine in der Politik tätige Person sein möchte. Mit ist bewusst, dass es sehr schwer ist, ein Land zu regieren. Und ja, ich als einfache, kleine Bürgern habe es gerne verständlich und einfach. Die, für mich, übersteigerte politische Rhetorik verstehe ich nur zur Hälfte. Und das geht vielen Menschen so. Natürlich haben die Bevölkerungsschichten unterschiedliche Interessen, aber alle wollen in Frieden leben. Sie wollen gut leben können von ihrer Arbeit, eine gesicherte berufliche Existenz. Und alle wollen Sicherheit. Im Moment sind wir weder sicher noch ein Staat. Die Politiker/-innen entscheiden willkürlich. Ein Beispiel: Durften wir demokratisch abstimmen über die Waffenlieferungen und Finanzierungen der Kriege? Nein! Das wahre Gesicht einer Partei zeigt sich erst, wenn sie an der Macht ist, erst dann fallen die letzten Masken. Natürlich ist alles nur eine politische Maskerade derzeit. Die Politiker/-innen leben viel besser als sehr hart arbeitende Landwirte/-innen, ich rede von denen, die nicht so gut gestellt sind, ein Beispiel. Selbst Sahra Wagenknecht redet von dem Sterben der Bauernhöfe. Ich bin ein sehr emotionaler Mensch. Ich schreibe rein intuitiv. Ich versuche aber ordentlich zu dichten, und meine Gefühle zu bändigen. Aber das ist mein Weg, diese Welt und das Leben zu ertragen. Das ist mein Licht in der Dunkelheit der Welt. Herzliche Grüße, Ramona

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Für deinen Gedichttitel und an manchen Stellen verwendest du eine bildstarke Naturmetaphorik, obwohl sich das Gedicht auf die soziale und politische Situation in unserem Lande bezieht. Man kann nicht mit allem die Regierung belasten, manches verursacht auch eine gewisse Opposition in ihrem Machtstreben, was z. B. dann Folgen für den Bundeshaushalt hat. Es bleibt abzuwarten, die sich die ganze Situation weiterentwickelt. LG Inge

Ramona Benouadah (12.01.2024):
Liebe Inge, herzlichen Dank für deinen Kommentar. Die kargen Auen stehen symbolisch, ich schreibe gerne so, rein intuitiv, für das Sterben der kleinen Bauernhöfe. Kargheit und Winter stehen auch für die soziale Kälte im Land, für Spaltung und Zerrüttung, Angst und Unsicherheit. Ich stimme dir zu, natürlich geht es in erster Linie auch um Macht. Liebe Grüße, Ramona

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...Ramona, ich glaube nicht, dass es so dick kommt, wie du meinst. Der Wahlkampf hat begonnen, und das ist ein Fressen für die Medien. Das Volk entscheidet, und ich als Österreicher bin schon gespannt, was in Deutschland bei der Wahl rauskommt. Jede Partei hat ihre eigene Strategie, wieviel Ehrlichkeit dabei im Spiel ist und wer den Staat am besten regiert, das wird das Volk entscheiden müssen, und dann wird vielleicht wieder Ruhe einkehren.
LG von Adalbert

Ramona Benouadah (11.01.2024):
Lieber Bertl, ich weiß, was passieren wird. Die CDU/CSU wird mit der AfD regieren. Die CDU wird die stärkste Kraft. Und wenn die AfD mit am Start ist, dann geht es aber richtig zur Sache. Es wird keine Ruhe einkehren. Aber gut, das wahre Gesicht einer Partei zeigt sich immer erst, wenn sie an der Macht ist. Leider wird die neue Partei von Sahra Wagenknecht noch nicht dabei sein. Sebastian Kurz war ja auch der Knaller bei euch, im negativen Sinne. Herzlichen Dank für deinen Kommentar. Liebe Grüße, Ramona

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